Wissenschaftler äussern sich...

Der Humanist: Religion: Wissenschaftler äussern sich...
Von
ulrich am Sonntag, den 25. Juli, 1999 - 20:56:

Lest doch mal auf folgender Seite nach:
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~mm6/etkreis/zitate.htm

Dort lässt sich auch folgendes Zitat nachlesen:
"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott, nicht von ihm fort. Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Sie waren alle nur mittelmäßige Philosophen."
Arthur Stanley Eddington (1882-1944)
(Englischer Physiker und Astronom)


Von Frank Welker am Montag, den 26. Juli, 1999 - 13:48:

Hi Ullrich
Weder Einstein noch Darwin waren Christen. Einstein war Pantheist und Darwin Agnostiker. Die Tatsache, dass bei dem von dir angeführten Artikel diese fälschlicherweise als Christen bezeichnet werden, zeigt deutlich, dass es wohl nich allzu viele berühmte christliche Wissenschaftler geben kann.


Von Ulrich am Montag, den 26. Juli, 1999 - 14:16:

Frank Welker: Wo bitte wird auf der von mir aufgeführten Seite irgendwer (egal ob fälschlich oder nicht) explizit als Christ dargestellt? Lies erstmal genau bevor Du irgendwelchen Müll postest.


Von Frank Welker am Montag, den 26. Juli, 1999 - 15:27:

War irgendwie klar dass das jetzt kommt. Du kannst ja wohl nicht bestreiten, dass auf dieser Homepage suggeriert wird Einstein und Darwin seien Christen gewesen. Das ist zwar nicht explizit aufgeführt, aber die Absicht der Autoren ist eindeutig.

Was willst du uns eigentlich mit der von dir hier gelinkten Page eigentlich sagen???


Von Ulrich am Montag, den 26. Juli, 1999 - 15:33:

Die Page spricht doch für sich.


Von Herbert am Dienstag, den 27. Juli, 1999 - 00:08:

Leider.


Von mxx am Dienstag, den 27. Juli, 1999 - 12:17:

Ulrich, lies doch mal folgendes Zitat von Charles Darwin und den anderen Größen dieses Jahrhunderts:
"Ich kann auch wirklich nicht einsehen, wie jemand wünschen kann, daß das Christentum wahr wäre, denn wäre es das, so würde die klare Sprache des Textes erweisen, dass Menschen, die nicht Glauben, auf ewig bestraft werden würden.Das ist eine verdammungswürdige Doktrin" - Charles Darwin

"Bei jeder menschlichen Unternehmung ist etwas, daß nicht in unserer Macht steht und nicht in unserer Berechnung fällt: der Wunsch, dieses für sich zu Gewinnen, ist der Ursprung der Götter" - Athur Schopenhauer

"Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott" - Ludwig Feuerstein

"Gott ist tot, er sprach zu uns, und nun schweigt er. Wir berühren nur noch seinen Leichnam" - Jean Paul Satre

"Gott ist eine infantile Illusion" -Sigmund Freud

Wie du siehst, geschätzter Ulrich, gibt es auch zahlreiche Gegenmeinungen dazu, von wohl nicht minder bedeutenden Persönlichkeiten. Dies waren nur ein paar gegen Gott, gegen dein geliebtes Christentum gibt es noch viel, viel mehr...


Von Heike J. am Dienstag, den 27. Juli, 1999 - 17:18:

Steven Weinberg (lehrt theoretische Physik an der Univerity of Texas in Austin, Nobelpreis 1979): "Ich persönlich habe nicht viel übrig für Religion. Für mich ist eine der großen Errungenschaften der Wissenschaft, dass sie es intelligenten Menschen zwar nicht unmöglich gemacht hat, religiös zu sein. Aber sie macht es ihnen möglich, nicht religiös zu sein. Und darauf bin ich stolz." [Quelle: Spiegel 30/99]


Von Heike Jackler am Mittwoch, den 28. Juli, 1999 - 18:37:

Ja, die Wissenschaftler... Ich habe euch da etwas Feines aus meinem Dänemarkurlaub mitgebracht. In der Eisdiele lag ein Blättchen der Traktatmission aus:

Amerikanische Weltraumforscher bewiesen, was viele als Lüge und Aberglaube betrachten. Das berichtet der Berater eines Raumforschungsprogramms, Direktor Harold Hill, in einer Ausgabe der "Evening World", Indiana:

"Die Wissenschaftler in Green Belt, Maryländ, haben vor einiger Zeit Gottes Eingriff in unsere Welt miterlebt. Sie waren gerade damit beschäftigt, die Position von Sonne, Mond und Planeten im Weltall zu vermessen, um auszurechnen, wo sie sich in hundert Jahren befinden würden. Das war nötig, um künftige Satelliten nicht der Gefahr einer Kollision auszusetzen.

Ausserdem programmierten die Forscher ihren Computer nach rückwärts auf die Vergangenheit. Aber hier erhielten sie keinerlei Ergebnisse. Stattdessen blieb der Computer mit einer Fehlermeldung stehen. Vielleicht stimmten die Programme nicht, oder die Daten, die man eingegeben hatte. Als man nicht weiterkam, suchten die Techniker aus der Wartungsabteilung. Aber sie konnten auch keinen Fehler in der Hardware finden. Die Programmierer sagten immer nur: 'Wir kommen zu dem Ergebnis, dass im Weltraum ein Tag fehlt. Wir können nicht festellen, wohin dieser Tag in der Vergangenheit verschwunden ist.' Wie viele Theorien man auch anstellte, wie viele Versuche man machte - man kam nicht voran und fand keine Erklärung.

Plötzlich meldete sich einer der Forscher zu Wort. Er erzählte, er könne sich an eine Geschichte aus dem Gottesdienst erinnern. Da habe er gehört, dass die Sonne eines Tages still stand. Die Kollegen holten eine Bibel und begannen zu suchen. Im Buch Josua, Kapitel zehn, stiessen sie auf einen Bericht, der sie - lauter vernüngtige Menschen - zum Stutzen brachte. Dort lasen sie, dass ein Mann namens Josua Gott bar, die Sonne möge still stehen. Und in Vers 13-14 steht wörtlich: 'Fast einen Tag lang blieb die Sonne hoch am Himmel stehen und bewegte sich nicht von der Stelle...'

'Da haben wir ja den Tag, der uns fehlt!' sagten die Weltraumforscher. Wieder wurde der Computer zu Rate gezogen. Und der bestätigte, dass in jener alten Zeit etwas fehlte - aber nur 23 Stunden und 20 Minuten fehlten. Wie hieß es noch im Bibeltext: '...fast einen Tag lang' stand die Sonne still. Genau!

Wo blieben die übrigen 40 Minuten? Die Forscher mussten diese Fehlzeit unbedingt herausfinden, um eine falsche Berechnung der Zukunft zu vermeiden. Der an der Bibel interessierte Mann erzählte ihnen, er erinnere sich an eine weitere Geschichte aus den Büchern der Könige. Dort sei beschrieben, wie der Schatten auf der Sonnenuhr des Ahas zehn Striche zurückgegangen sei. Damals war das ein Zeichen, das Gott dem König Hiskia gab.

Wieder begannen die Wissenschaftler in der Bibel zu blättern. Im 2. Königsbuch, Kapitel 20, Verse 9-11, lasen sie, was sie suchten. Die zehn Striche, die der Schatten auf der Sohnnenuhr zurückging, bedeuteten zehn Grad - und das sind genau 40 Minuten. Nicht Techniker oder Programmierer konnten die Fehlermeldung eines Computers beheben, sondern die Bibel: Der fehlende Tag war gefunden. 23 Stunden und 20 Minuten fanden sich im Josua-Buch, 40 weitere Minuten im Königsbuch. Die Forscher bekamen also unerwartet Hilfe aus der Bibel, die sie kaum kannten, und der sie erst recht keinen Glauben geschenkt hatten. Wieder einmal hatte sich die Bibel als wahr bewiesen, und diesmal hatte das sogar der Computer belegt."


Von Ulrich am Mittwoch, den 28. Juli, 1999 - 23:31:

MXX: Waren denn Schopenhauer, Feuerstein, Satre und Freud erstklassige Naturwissenschaftler? Wohl eher nicht. Es waren eher "Philosophen".


Von Frank Welker am Donnerstag, den 29. Juli, 1999 - 01:54:

Freud war der Wegbereiter der Psychoanalyse und kein Philosoph. Davon mal abgesehen, die meisten der von dir erwähnten Naturwissenschaftler stammen alle aus einer Zeit, in der Atheismus unter Umständen zum Tode führen konnte. Um das also realistisch betrachten zu können, musst du schon aktuellere Beispiele bringen.


Von mxx am Samstag, den 31. Juli, 1999 - 22:13:

C.G. Jung war auch kein Christ, der war Gnostiker.Die Glaubwürdigkeit stärkt das nicht gerade...


Von Ute am Sonntag, den 1. August, 1999 - 02:15:

Heike, ich habe gerade mit Begeisterung Dein Dänemark-Traktat gelesen (ich bin ganz neidisch: ich komme auch gerade von dort zurück, aber ein solches Erlebnis hatte ich leider nicht!). Eine Frage tut sich aber noch auf:
Hast Du nicht auch zufällig rauskriegen können, womit diese "Wissenschaftler" denn ihre PCs gefüttert haben? Vielleicht ist ihnen ja nur schlecht geworden, bevor sie stehen blieben? (Warum nur fühle ich mich so an Tims Freitags-Faxe erinnert, komisch das!)
Hvis jeg kommer i Denmark igen jeg ville gerne bedre passe på. Tak for det.

Grüße von Ute


Von Heike J. am Sonntag, den 1. August, 1999 - 11:03:

Hi Ute,
mehr über die Wissenschaftler weiß ich leider auch nicht. Das Blättchen lag in der Eisdiele aus (in deutscher Übersetzung). Ich fühlte mich auch sofort an die Freitags-Faxe erinnert, aber es war die "Traktat-Mission Dänemark". ;-). Da lag noch ein Blättchen über den Darwinismus aus, wie ich der Überschrift entnehmen konnte. Leider nur auf Dänisch. Habe es deshalb liegen lassen. Wenn ich gewusst hätte, dass du so gut Dänisch kannst...
Ich bin leider nicht so sprachbegabt.


Von Ute am Sonntag, den 1. August, 1999 - 14:04:

Hallo Heike,
wirklich jammerschade, daß du es (das Blättchen) nicht mitgenommen hast. Ich kann ganz gut Dänisch lesen (sprechen und hören ist nicht ganz so einfach, leider), und es hätte mich interessiert. Vielleicht nächstes Jahr....? ;o)


Von mueller am Montag, den 2. August, 1999 - 00:05:

Ulrich

"Waren denn Schopenhauer, Feuerstein, Satre und Freud erstklassige
Naturwissenschaftler? Wohl eher nicht. Es waren eher "Philosophen"

..., denn ...

"...Philosophie fiele dann endlich weg: endlich keine bekifften Spinner mehr
auf dem Campus, die sich für den Weltmittelpunkt halten und mit ernstem
und wichtigem Gesicht durch die Hörsääle dackeln ohne irgendetwas von
der Welt und deren Zusammenhängen begriffen zu haben. "

???

"Ein Wunder!
Gott hat mir gestern eine E-Mail zugesandt. Darin teilte er mir mit Ullrich solle endlich seine Fresse halten. "

Ooops!

Mark


Von Droeppez am Montag, den 2. August, 1999 - 19:47:

mueller:
Ulrich hat in einer Frage ganz recht: Du äusserst Dich nie zu irgendwelchen Inhalten. Du hast schon den Basic-Thread mit sinnlosem Gesappe gefüllt und jetzt wirst Du wohl auch diesen Thread zumüllen. Jammerschade. Du solltest wirklich von Ulrichs Vorschlag Gebrauch machen und Deine Antworten nur auf Festplatte speichern, da nimmt es keinen Platz weg und keiner ausser Dir muss sich antun, Deine geistlos zusammenkopierten Messages zu lesen. Hast Du Dir bei Deinen Postings auch was gedacht? Wenn ja: Was? Ich will die Foren in Zukunft ohne Dein sinnloses, seitenlanges Gesappe durchlesen können, schliesslich finde ich meine Ladezeit auch nicht auf der Strasse.


Von mxx am Dienstag, den 3. August, 1999 - 16:17:

Man sollte auch mal beachten, daß Philosophen ja durchaus einen Naturwissenschaftlichen Background haben. Fakt ist doch, daß es keinen Gottesbeweis gibt. Solange dieser nicht vorhanden ist, haben wir davon auszugehen, daß es ihn nicht gibt.


Von mueller am Dienstag, den 3. August, 1999 - 16:48:

Droeppez
wer bist du?

"Ich will die Foren in Zukunft ohne Dein ..."
du bist doch wirklich neu hier oder?

Wenn ich mir allerdings so deinen Stiel anschau, dann könnte ich denken, daß ...

Denn, Äußerungen wie "Dein sinnloses, seitenlanges Gesappe" und "Deine geistlos zusammenkopierten Messages" und "sinnlosem Gesappe" kommen für gewöhnlich nur von einem.

Naja, wir werden ja sehen.
Und wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe, dann werd ich auch mal wieder eine Seite mit Statments füllen und vielleicht auch kommentieren.

Gruß

Mark


Von Dröppez am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 12:39:

Ich bin jemand, der diese Seiten häufig liest, sich Kommentare aber meist erspart. Deine Postings jedoch sind weit unter dem Niveau, welches man als zumutbar bezeichnen kann, da Du Dich im Gegensatz zu allen anderen hier jeder inhaltlicher Diskussion enthältst und Dir stattdessen einen aussuchst (Ulrich, wie ich sehe), den Du mit jeder Menge Müll regelrecht zuschüttest. Deswegen mache ich es jetzt genau wie Du (nur eben mit Dir), ich poste Dich solange voll bis Du wieder verschwindest und ich diese Seiten wieder ungestört durchstöbern kann. Dann kann ich endlich wieder passiver Diskussionsteilnehmer sein.

Genau wie Du werde ich hier keine Mailadresse hinterlassen, mein Name ist ebenso nebensächlich, da Du damit sowieso nichts anfangen kannst.


Von Ulrich am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 15:24:

MXX: Sag mir nicht wovon ich auszugehen habe. Ich habe meinen Gottesbeweis. Wenn Du Deinen nicht hast, ist das nicht mein Problem.

mueller: Was gehen Dich die Stiele von anderen Leuten an? Höchstens die Stils. Die werden aber nur mit i geschrieben. Ansonsten bist Du es nicht wert, dass ich mich weiter mit Dir beschäftige. Soll sich Dröppez mit Dir rumschlagen, da Du ja sowieso erhöhtes Interesse an seinem "Stiel" zu haben scheinst. Ich habe zu Deiner Person bereits unter "Basic" alles geschrieben was zu schreiben war.


Von Frank Welker am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 17:18:

Lieber Ulrich, ein Beweis ist erst dann einer, wenn jeder ihn nachvollziehen kann. Was du hier anführst ist das Produkt deiner Fantasie!


Von Fridolin am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 18:24:

Hallo Frank,
Nietzsche schreibt:Was sich erstbeweisen lassn muß, ist wenig wert.(Götsok5)Wir wissen dochdass sich nichts beweisen lässt, also gibt es den schmarrn nicht, das weiß jeder Atheist. Darüber reden wir gar nicht. Das Judentum hat doch mit der Scheiße angefangen und hat die Leute verdummt. Das Christentum und der Islam sind auf dem selben Boden gewachsen, also derselbe Mist. Deshalb gilt es den Juden genaauso anzugreifen wie den Moslem und den Christen. Was mich stört, dass ihr angst habt vor dem Islam, also das Maul hatet, ebenso habt ihr angst vor dem Mosad. Die Christen können sich nicht wehren, also haut ihr draudf. Das geht mir gegen den Strich. Man muß auf alle drei daraufhaun.
Fridolin-Deutsches Atheistenforeum


Von Frank Welker am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 19:10:

Niemand hat ihr Angst vor dem Islam oder dem Mosad. In Europa ist das Problem nur nicht so akut. Die drei großen Buchreligionen bergen natürlich alle das gleiche Gefahrenpotential. In Deutschland muss man aber gehörig aufpassen, wenn man das Judentum angreift. Ich persönlich halte viele orthodoxe Juden für Nazis, auch wenn sich das paradox anhört.

Das Christen sich nicht wehren können ist eine falsche Annahme. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass noch niemand von uns eine Klage wegen Gotteslästerung angehängt bekam. Was meinst du eigentlich mit "draufhauen"?
Unter Religion/Religionslexikon finden sich übrigens auch Berichte über das Judentum und den Islam.


Von Heike am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 20:05:

Ich persönlich halte viele orthodoxe Juden für Nazis, auch wenn sich das paradox anhört.

So paradox ist das gar nicht. Das Nationalitätsgefühl in Israel ist sehr stark. In der neuen MIZ steht ein Betrag einer Israelitin. Sie beschreibt ihre Schwierigkeiten, als Gottlose dort zu leben. Sie wird diskriminiert, weil sie (obwohl jüdischer Abstammung) sich nicht als Jüdin registrieren lassen wollte. Im israelischen Pass ist ein Feld für die Registrierung: entweder Jude oder Araber. Daneben gibt es eigentlich nichts. Und als Jude gilt man nur, wenn die Mutter Jüdin ist.


Von mxx am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 21:39:

Man sollte aufpassen, nicht mit Begriffen umeinanderzuschmeissen, die nichts miteinander zu tun haben. Nazi=Anhänger der NSDAP. Ich glaube kaum, daß ein Jude davon begeistert ist. Intoleranz ist eine ganz andere Sache.


Von Frank Welker am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 23:02:

Der Begriff Nazi wird längst nicht mehr in dem von dir erwähntem Kontext benutzt. Nazi kann man durchaus allgemein benutzen. Da es die NSDAP ja nicht mehr gibt, dürfte ich deiner Ansicht nach ja auch keine Anhhänger der radikalen Rechten mehr so bezeichnen. Ich bleibe dabei, die Bezeichnung Nazi ist für rechtsradikale Rassisten - egal welcher Herkunft - ist völlig legitim. Der Hass der orthodoxen Juden auf die Palästinenser ist jedenfalls mehr als nur Intoleranz.

Ich gebe allerdings zu, dass die Verwendung des Begriffes Nazi im Zusammenhang mit Juden sehr provokativ ist. Ich hoffe aber, dass vielleicht gerade diese Provokation die Leute zum Nachdenken bringt.


Von Frank Welker am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 23:09:

Heike:
Den Artikel in der MIZ habe ich auch gelesen. Die Erfahrungen, die diese Frau machen musste, sind echt schockierend. Staatlich unterstützter Rassismus!


Von mxx am Freitag, den 6. August, 1999 - 14:54:

Nazi ist ein Anhänger der damaligen Politik der NSDAP, und der sich freuen würde, wenn es diese Partei heute noch gebe. Das bezweifle ich bei "den" Juden doch erheblich. Nationalistisch sind sie vielleicht, oder gar rassistich, aber wohl keine Nazis. Übrigens ist auch nicht jeder Rechte gleich ein Nazi, leider wird dies in der Presse immer so dargestellt. Rechte leben nach dem Motto "Gefressen und gefressen werden", das ist zwar m.E. ein inhumanes Motto, aber noch lange nicht Faschistisch (dieser Begriff passt auch besser auf die von dir beschriebenen Juden).


Von Frank Welker am Freitag, den 6. August, 1999 - 15:26:

Streiten wir uns nicht länger über Begriffe. Das führt eh zu nichts.


Von Heike J. am Freitag, den 6. August, 1999 - 16:39:

mxx: Es war auch nicht von "den" Juden, sondern von "vielen orthodoxen Juden" die Rede.

Einige Beispiele für den Rassismus bzw. Diskriminierung wegen der Religion in Israel:

1. Früher wurden Palästinenser als "Gastarbeiter" für niedrige Arbeiten ins Land geholt. Als man diese wegen der Terroranschläge nicht mehr haben wollte, holte man nichtjüdische Arbeiter aus dem übrigen Ausland. Mittlerweile wurden diese aber zum größten Teil wieder ausgewiesen. Die Orthodoxen befürchteten Mischehen mit jüdischen Frauen. Und das durfte nicht sein. Nun dürfen die Palästinenser wieder die Arbeit verrichten. Bei Moslems besteht keine Gefahr, dass sie eine jüdische Frau heiraten.

2. Bis vor kurzem gab es nur religionsgebundene Friedhöfe in Israel. Seit einiger Zeit darf es gesetzlich auch weltliche geben. Es hat lange gedauert, bis man dafür ein Grundstück erhielt.

3. Man kann dort nur in einer Religionsgemeinschaft heiraten. Amtliche Eheschließungen gibt es nicht.


Von Tobias am Samstag, den 7. August, 1999 - 13:24:

Zu ein paar Punkten hier im Forum:

1. Zu den Dänemark - Blättchen:

Interessant wäre es, herauszufinden, ob es besagte Wissenschaftler wirklich gibt und dann eine Bestätigung dieses Ereignisses von diesen erbitten.

Die Erfahrungen mit solchen "Papierbeweisen" div. Missionierer zeigen in erster Linie, daß es entweder die besagten Personen als solche nicht gibt, sich als recht dupiose Zeitgenossen erweisen, oder aber von den ihnen angedichteten Errignissen nichts wußten.

2. Zu Dröppez und Ulrich:

Das Forum ist zum Glück aller hier eine Möglichkeit frei zu posten. Wenn ich mir die Inhalte von "müller"´s Posting´s ansehe, dann postet er hier auch nicht mehr Müll, als Ihr beiden.

3. Um noch auf das allererste Thema zu kommen:

Ulrich, mit dem Wort "Gottbekenntnisse" sugeriert diese Homepage sehr wohl mehr als deutlich dem Besucher, daß diese Menschen, die hier zitiert werden, auf einer Linie mit dem Christentum stehen.

Dabei lässt diese Homepage allerdings offen, in welchem Zusammenhang diese aus einem Komplex entnommene Zitate mit vorhergehenden Fragen oder nachfolgenden Texten stehen.

Nur, das wäre auch weniger im Interesse der Betreiber dieser Homepage, das Ziel ist in dem Moment erreicht, in dem der Betrachter der Seite das Gefühl erlangt, daß diese bedeutenden Menschen allesamt bekennende Christen sind.

Daß sie zum Großteil die christliche Kirche ablehnen, darüber schweigt man hier wohlweislich.

Zu Darwin: Seine Theorien werden von den bibelfesten Christen verteufelt, für falsch erklärt, als angeblichen Irrweg bekämpft. Aber ein Zitat von ihm muß auf dieser von Dir angelinkten Site als Beweis für seine Gottgläubigkeit und damit seine christliche Einstellung herhalten. Wäre Darwin nicht von so großer Popularität, würde sein Zitat, das in Anbetracht dessen, daß seine Theorien von Euch abgelehnt werden, als Paradoxon hier stehen?

Denk mal darüber nach.

Gruß Tobias


Von Ulrich am Samstag, den 7. August, 1999 - 20:16:

Frank Welker:
Dein Kommentar: "Was du hier anführst ist das Produkt deiner Fantasie!"
Mein Kommentar: Was Du hier ablässt ist das Produkt Deines Wunschdenkens und Deiner Arroganz. Also erlaube Dir kein Urteil über meine Fantasie, Du kannst meine Gedanken und meine Fantasie überhaupt nicht einschätzen.

Tobias:
"Zu Darwin: Seine Theorien werden von den bibelfesten Christen verteufelt, für falsch erklärt, als angeblichen Irrweg bekämpft."
Falsch. Oder willst Du etwa behaupten, ich wäre nicht bibelfest? Es gibt natürlich welche, die seine Theorie als falsch ansehen, was man ja gern darf, da es sich eben nur um eine Theorie handelt, wenn auch eine sehr fundierte. Diese Leute tun aber eines nicht: ihm seine Intelligenz absprechen.
Was müller angeht: hast Du schonmal irgendeinen thematischen Inhalt von ihm gesehen? Irgendetwas, was mit dem Diskussionsinhalt der Seite auch nur entfernt zu tun gehabt hätte? OK, Dröppez macht sich da auch nicht gerade stark, aber das kann mir ja wurscht sein, solange er mich nicht anmacht.


Von Frank Welker am Samstag, den 7. August, 1999 - 20:29:

An Ulrich:
Und wo ist jetzt dein allgemeingültiger Gottesbeweis? Wenn du den nicht erbringen kannst, dann ist Gott eben doch ein Produkt deiner Fantasie!


Von Heike am Samstag, den 7. August, 1999 - 21:40:

Für Ulrich ist Gottesbeweis seine Gotteserfahrung. Andere haben "Erfahrung" mit UFOS und halten diese Erfahrung für real. Meine Tochter hat "Erfahrung" mit etlichen Phantasiegestalten und hält bzw. hielt diese zeitweise für real.

Soll ich jetzt alles als "Beweis" nehmen?


Von Ulrich am Samstag, den 7. August, 1999 - 21:52:

Frank Welker: Scheinbar hast Du kaum Phantasie (ein Anzeichen für mangelnde Intelligenz), sonst würdest Du diesen Begiff nicht so gedankenlos verwenden.
Beweise Deine Behauptung oder lass es stecken!

Heike:
Über Deine "Bemerkungen" steh ich doch drüber. Du hast bereits mehrfach bewiesen, dass Du nicht wirklich weisst, worüber Du redest.


Von Heike am Samstag, den 7. August, 1999 - 22:19:

Welche Beweise meinst du? Ach ja, deine Erfahrung... Leider rein subjektiv.


Von Frank Welker am Samstag, den 7. August, 1999 - 23:10:

>ein Anzeichen für mangelnde Intelligenz
Immer wenn dir die Argumente ausgehen wirst du beleidigend. Gegen meine mangelnde Fantasie spricht, dass ich seit Jahren Fantasierollenspiele als Spielleiter betreibe. Nur dort benötigt man echte Fantasie und keine Hirngespinste.


Von Tobias am Sonntag, den 8. August, 1999 - 00:25:

An Ulrich,

"Falsch. Oder willst Du etwa behaupten, ich wäre nicht bibelfest?"

Habe ich das behauptet? Den Streit, wer nun bibelfest, wer bibelfester und wer am bibelfestesten ist und die anderen, weniger Bibelfesten als Ungläubige mit vermindertem Paradiesanspruch abkanzeln darf, überlasse ich Deinesgleichen.


"Es gibt natürlich welche, die seine Theorie als falsch ansehen, was man ja gern darf,"

Solange man Christ ist ist es selbst legitim, noch an Hexen und die fundierte Tatsache, daß die Erde doch nur eine Scheibe ist, zu glauben. - das war weniger Ernst gemeint. Aber ich denke mal, daß man zwar noch von der Evolutionstheorie als solches spricht, weil das so eingebürgert ist, aber die Evolution als solches ist längst keine Theorie mehr, sondern für Euch Christen schon wegen der Adam und Eva Story ungerne akzeptierte, bewiesene Realität.

Müller ist weniger mein Stichwort, er bringt nicht immer alles besonders intelligent, aber mit dem, was Du zum Teil bringst, hält er durchaus mit. Sorry, ist nur einfach subjektiv gesehen meine Ansicht.

"OK, Dröppez macht sich da auch nicht gerade stark, aber das kann mir ja wurscht sein, solange er mich nicht anmacht."

Aber Du findest ihn ganz nützlich, solange er dünnpfiffmäßig das abläßt, was in Deinen Kram passt.

Zum Thema Gotteserfahrung:

Ich habe zwar keine sogenannte Gotteserfahrung, dafür aber eine sogenannte Christenerfahrung machen dürfen und die sieht ziemlich negativ aus.

Ich bezweifle vor allem, wenn ich mir das Durchschnittsverhalten sogenannter Bibelfester Christen anderstdenkenden gegenüber ansehe, daß diese überhaupt irgendetwas von den Inhalten begriffen haben, an die sie sich so fest klammern. Die Einhaltung ihrer ach so heiligen Vorschriften ist Aufgabe der anderen, denen man ständig irgendein Fehlverhalten gegen die Bibel vorwirft, ohne dabei auf das eigene Verhalten zu schauen.

Da ich diverse Erfahrung mit sogenannten Bibelchristen immer und immer wieder mache, wobei ich jetzt nicht ein von mir evtl. provoziertes verhalten meine, erlaube ich mir hierbei eine gewisse Verallgemeinerung.

gruß Tobias


Von Herbert am Sonntag, den 8. August, 1999 - 00:34:

Ulrich - an Heike:
Du hast bereits mehrfach bewiesen, dass Du nicht wirklich weisst, worüber Du redest.

Und Du sprichst nur ueber das, was Du glaubst.


Von Anonym am Montag, den 9. August, 1999 - 09:14:

Leider konnte ich bis jetzt nicht die ganze "Diskussion" lesen, aber es sieht ganz so aus, als ob es nur noch darum geht, den Gesprächspartner persöhnlich zu beleidigen. Doch das eigentliche Ziel dieser Seite sollte die "Erleuchtung" derjenigen sein, die von den gut ausgearbeiteten Lügen der Kirche überrumpelt wurden.

Jeder intelligente Mensch (auch solche, die Urlaub in Dänemark machen), der sich in der Öffentlichkeit nicht vollständig blamieren will, muss Informationen mit einer gesunden Skepsis überdenken und nicht einfach gemäß BILD-Leser-Niveau als wahr aufnehmen und weitergeben. Wenn dies der Fall ist, wird derjenige schon erkennen, dass das von den Christen suggerierte Weltbild gefährlicher Schwachsinn ist.


Von Tobias am Montag, den 9. August, 1999 - 09:50:

An Anonym:

Du unterstellst der Gesellschaft mehr Fähigkeit zur geisigen Reife, als sie zu bieten hat.

Warum denkst Du wohl, gelingt es den Glaubensfanatikern und selbsternannten Moralaposteln immer wieder auf dieser Welt Gottesstaaten ( von mir auch einfach nur konservative am Glauben orientierte Staaten, wenn sich das besser anhören sollte ) zu errichten?

Weil offensichtlich sehr viele Leute "nur" auf Bildleser Niveau zu sein scheinen und nicht erkennen, daß diese vorgetäuschten Gottesheilungen und Pseudogottbeweise so jeglicher wirklicher Grundlage entbehren.

Gruß Tobias


Von Heike am Montag, den 9. August, 1999 - 10:33:

Keine Sorge, Anonymus maximus, das Blättchen, ein Mitbringsel aus dem Dänemark-Urlaub, habe ich durchaus nicht ernst genommen. Das weiß hier auch jeder. Es war nur zum Amüsieren gedacht. Und das wird doch noch erlaubt sein.


Von Ulrich am Montag, den 9. August, 1999 - 12:34:

Das Blättchen, welches Heike da abgetippt hat, nehme ja nichtmal ich ernst. Nicht etwa, weil ich die Bibel anzweifeln würde sondern weil ich weiss, dass sich die Verfahren der Numerischen Mathematik für einen Beweis der biblischen Geschichten nicht eignen.


Von mueller am Montag, den 9. August, 1999 - 13:30:

Droeppez:

"Deine Postings jedoch sind weit unter
dem Niveau, welches man als zumutbar bezeichnen"

Wir leben im Land der Meinungsfreiheit.

" ich poste Dich solange voll bis Du wieder
verschwindest"

Dann werd ich mich noch auf eine langes Zusammenleben mit dir einrichten.

"Dann kann ich endlich wieder passiver
Diskussionsteilnehmer sein."

Du bist doch jetzt auch nicht daran gehindert.

"Genau wie Du werde ich hier keine Mailadresse hinterlassen, mein Name ist ebenso
nebensächlich, da Du damit sowieso nichts anfangen kannst. "

Wenn du dir die Seiten mal ganz genau anschaust, wirst du feststellen müssen, daß
meine e-mail regelmäßig auftaucht.
Warum sie letztens nicht erschienen ist weiß ich nicht.
Solltest du sie aber nicht finden,... ein kleiner Wink und du hast sie.
Extra für dich.


Ulrich:
Ich sehe, du liest meine Beiträge immer noch.

Wolltest du mir nicht noch ein Programm schreiben?


"Scheinbar hast Du kaum Phantasie (ein Anzeichen für mangelnde Intelligenz),"

was zu beweisen wäre

andernfalls wieder einmal geistiger ...

Gruß
Mark


Von nano am Donnerstag, den 9. August, 2001 - 22:01:

die moderne physik führt uns notwendig zu gott???
so ein quatsch - physik beschreibt die realität - und gott der niemals realität war oder sein wird kann daher auch von der physik nicht erreicht oder angepeilt werden. das leben ist realität und die physik erklärt das leben.


Von Franz am Samstag, den 23. November, 2002 - 00:56:

Eigentlich ist es doch völlig egal ob es Gott gibt oder nicht. So weit ich mich an den ReligionsUnterricht erinnern kann, liebt uns Gott ohne Einschränkungen, also auch wenn ich gar nicht an ihn glaube.
Problematisch ist doch nur die Institution Kirche, die Macht ausübt ohne demokratische Legitimation. Denn die vielen Immobilien die die Kirche besitzt wurden ihr doch zu einer Zeit "anvertraut" als der "christliche Glaube" als Konsens galt. Das hat sich nun geändert. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist nicht Mitglied einer Kirche. Also müsste auch das Eigentum der Kirche neu verteilt werden.


Von H.J. am Montag, den 25. November, 2002 - 10:41:

*So weit ich mich an den ReligionsUnterricht erinnern kann, liebt uns Gott ohne Einschränkungen, also auch wenn ich gar nicht an ihn glaube.*

Oh, die Bibel behauptet genau das Gegenteil...

"Wer nicht an mich glaubt, wird verdammt werden."

*Denn die vielen Immobilien die die Kirche besitzt wurden ihr doch zu einer Zeit "anvertraut" als der "christliche Glaube" als Konsens galt.*

Vieles wurde nicht der Kirche "anvertraut", sondern sie haben es sich - teils mit Angstdrohungen, teils mit Gewalt, teils mit Fälschungen - angeeignet.


Von Herbert Ferstl am Montag, den 25. November, 2002 - 20:58:

Denn die vielen Immobilien die die Kirche besitzt wurden ihr doch zu einer Zeit "anvertraut" als der "christliche Glaube" als Konsens galt.

Wieso "vertraut" man dann den Kirchen noch heute Immobilien an? Siehe z.B. jene Gebaeude, die als Kindergaerten beim Bau zwar fast voll vom Staat finanziert werden, aber nach einer gewissen Nutzungszeit durch die Kirchen in den Besitz derselben fallen?


Von David am Freitag, den 27. Dezember, 2002 - 22:02:

Das Zitat von Arthur Stanley Eddington bezieht sich nur auf Gott und ihr beginnt gleich wieder mit diesem "Scheiss Christen"-Geschwetz. Ist jeder der an Gott glaubt ein Christ? - Nein! Natürlich nicht !
Eure Einstellung ist einfältig und primitiv, da ihr jeglichen Glaube verurteilt und ihn immer mit dem "bösen" Christentum in Verbindung bringt.
Auch Deschner spricht sich in einem Zitat, das sich auf dieser Homepage befindet, für Gott und gegen das Christentum aus.
Ich kann der Aussage von Arthur Stanley Eddington nur zustimmen, da wir, umsomehr wir uns mit dem uns sichtbaren beschäftigen, herausfinden, dass dahinter noch etwas für uns nicht sichtbares sein muss.


Von Herbert Ferstl am Sonntag, den 29. Dezember, 2002 - 21:47:

@ David,

Eure Einstellung ist einfältig und primitiv, da ihr jeglichen Glaube verurteilt und ihn immer mit dem "bösen" Christentum in Verbindung bringt.

Natuerlich dient jede Form von GLAUBE irgendeinem Zweck und deshalb auch die Negation von GLAUBEN jedlicher Art. Da das Christentum die vorherrschende, mich umgebende und tangierende GLAUBENSgemeinschaft ist, trifft es diese Buben eben meist zuerst.

Ich kann der Aussage von Arthur Stanley Eddington nur zustimmen, da wir, umsomehr wir uns mit dem uns sichtbaren beschäftigen, herausfinden, dass dahinter noch etwas für uns nicht sichtbares sein muss.

Und was sagt uns das? Nichts!


Von David am Montag, den 30. Dezember, 2002 - 00:14:

Ich kann der Aussage von Arthur Stanley Eddington nur zustimmen, da wir, umsomehr wir uns mit dem uns sichtbaren beschäftigen, herausfinden, dass dahinter noch etwas für uns nicht sichtbares sein muss.

*Und was sagt uns das? Nichts!*

Also mir sagt es was,
wenn es dir nichts sagt....von mir aus.


Von Herbert Ferstl am Montag, den 30. Dezember, 2002 - 00:17:

Also mir sagt es was,...

Und was, bitte sehr?


Von Kurt am Freitag, den 3. Januar, 2003 - 22:44:

@David

Arthur Stanley Eddington:

"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott, nicht von ihm fort."

Ich bin zwar kein Physiker, ja nicht einmal ein Wissenschaftler, aber die Beschäftigung mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen (Physik, Astrophysik, Verhaltensforschung, Archäologie, Paläonthologie und ein klein wenig Chemie) hat mich gelehrt, daß der Glaube ein göttliches Wesen (Schöpfer) sinnlos ist.

Arthur Stanley Eddington:

"Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler."

Das ist richtig, denn es waren Theologen. Erst der Theismus ermöglicht einen A-Theismus, wobei sich die Atheisten meist als Agnostiker bezeichnen. Erst durch die Ablehnung des dominierenden Theismus (auch heute noch!) macht eine a-theistische Argumentation erforderlich.

Arthur Stanley Eddington:

"Sie waren alle nur mittelmäßige Philosophen."

Treffender hätte Eddington die Theologen nicht charakterisieren können ;)

David:

"Ich kann der Aussage von Arthur Stanley Eddington nur zustimmen, da wir, umsomehr wir uns mit dem uns sichtbaren beschäftigen, herausfinden, dass dahinter noch etwas für uns nicht sichtbares sein muss."

Wenn Du schon so einen Satz losläßt, dann solltest Du ihn auch begründen, ansonsten muß ich annehmen, daß es sich um eine leere Floskel handelt.

Denkanreiz: "Für uns nicht sichtbar"

Da müssen wir schon unterscheiden zwischen

a) noch nicht sichtbar (da die Erkenntnisse u. technischen Mittel noch nicht zur Verfügung stehen)

b) für immer nicht sichtbar (weil es jenseits unseres Erkenntnishorizontes liegt).

Bedenke dabei, daß unser Erkenntnishorizont womöglich 2 Grenzen hat (Makro- u. Mikrokosmos) u. es somit für uns möglicherweise 2 Unsichtbare gibt.

So, ich hoffe, das war genug bar jedem ""Scheiss Christen"-Geschwetz". So,nun zeig mal, was Du auf dem Kasten hast.

Viele Grüße
Kurt


Von David am Samstag, den 4. Januar, 2003 - 00:45:

Hallo Kurt,
Ich habe in diesem Fall den Begriff Gott eine andere Bedeutung beigemessen ohne dies zu erklären. Da dies aber nötig gewesen wäre, werde ich es an dieser Stelle nachholen.
Im nachhinein muss ich selber feststellen, dass mein Beitrag teilweise doch missverständlich war.
Also nur um es klarzustellen:
Ich bin kein Christ und ich glaube auch nicht an ein "göttliches Wesen (Schöpfer)". Diese personifizierung halte ich sowieso für schwachsinnig.
Mit "Gott" habe ich in diesem Fall das "für uns nicht sichtbare" gemeint.
Wobei ich darunter übrigens das "für uns nicht sichtbare" verstehe, das jenseits unseres Erkenntnishorizontes liegt und uns aufgrund dessen verborgen bleibt.
Ich stimme der Aussage Eddingtons, unter Vorbehalt einer eigenen Interpretation des Wortes "Gott", zu. Da ich aber an keinen Gott, wie er von der Kirche beschrieben wird, glaube,
würde ich der Aussage natürlich auch nicht zustimmen, wenn man mit dem Wort "Gott" hier DIESEN Gott meinen würde.

*So, ich hoffe, das war genug bar jedem ""Scheiss Christen"-Geschwetz". So,nun zeig mal, was Du auf dem Kasten hast.*

Ich war tatsächlich froh darüber, dass du dich nicht so auf das Christentum verbissen hast und somit mit deiner Antwort Stoff für eine fruchtbare Diskussion geliefert hast.
Ich hatte für das Erstellen dieses Beitrages nicht sonderlich viel Zeit und nehme deshalb auch an, dass von deiner Seite noch Fragen offen geblieben sind. Diese werde ich natürlich gerne zu einem anderen Zeitpunkt beantworten.

Viele Grüße
David


Von David am Samstag, den 4. Januar, 2003 - 14:24:

Makro- u. Mikrokosmos sind theoretisch für uns erkennbar sowie konkret erfassbar und ich würde diese deshalb nicht als absolute "Grenzen" sehen.


Von Herbert Ferstl am Samstag, den 4. Januar, 2003 - 15:45:

@ David,

Wobei ich darunter übrigens das "für uns nicht sichtbare" verstehe, das jenseits unseres Erkenntnishorizontes liegt und uns aufgrund dessen verborgen bleibt.

Dem kann man zustimmen. Dennoch bleibe ich bei der Feststellung, dass weder dies noch ein nicht bewiesener Gott (noch der GLAUBE daran) nicht wirklich ausschlaggebend sind, fuer ein ethisch moeglichst einwandfreies Leben.
Zu allen Zeiten der Menschheit gab es Dinge, die entweder nicht erklaerbar oder deren Ursachen nicht sichtbar waren. Mit Hilfe der Wissenschaften konnte ein Teil davon fuer die Menschen zugaenglich gemacht werden.


Von David am Samstag, den 4. Januar, 2003 - 16:42:

@Herbert

*Dennoch bleibe ich bei der Feststellung, dass weder dies noch ein nicht bewiesener Gott (noch der GLAUBE daran) nicht wirklich ausschlaggebend sind, fuer ein ethisch moeglichst einwandfreies Leben.*

Das sehe ich auch so.


Von Kurt am Samstag, den 4. Januar, 2003 - 20:08:

Hi David,

"Wobei ich darunter übrigens das "für uns nicht sichtbare" verstehe, das jenseits unseres Erkenntnishorizontes liegt und uns aufgrund dessen verborgen bleibt."

Was meinst Du genau damit u. welche Auswirkungen auf uns sollte dieses Unsichtbare nach Deiner Meinung haben (denn nur dann ergäbe es für uns einen Sinn, dieses Unsichtbare zu berücksichtigen)?

"Ich stimme der Aussage Eddingtons, unter Vorbehalt einer eigenen Interpretation des Wortes "Gott", zu. Da ich aber an keinen Gott, wie er von der Kirche beschrieben wird, glaube,
würde ich der Aussage natürlich auch nicht zustimmen, wenn man mit dem Wort "Gott" hier DIESEN Gott meinen würde."

??? Erklär Dich doch mal, ich versteh das nicht.

"Makro- u. Mikrokosmos sind theoretisch für uns erkennbar sowie konkret erfassbar und ich würde diese deshalb nicht als absolute "Grenzen" sehen."

Das ist eine Annahme, die nach heutiger Erkenntnis stark ins Wanken geraten ist. Bist Du Dir sicher, daß die heutige Erkenntnisgrenze des Universums auch das Ende des Universums ist? Die Himmelskörper knapp innerhalb dieser Grenze "bewegen" sich mit annähernder Lichtgeschwindigkeit von uns weg. Eines Tages überschreiten sie diese Grenze u. wir erhalten KEINE Informationen mehr über sie. Genau so, wie diese Himmelskörper für uns dann unsichtbar sind, sind die Himmelserscheinungen für uns immer unsichtbar, welche schon vor der Erfindung der Astronomie u. entsprechender Geräte diese Grenze überschritten haben. Selbst wenn wir dann mit LG hinterherreisen ist es uns nicht mehr möglich, Informationen von ihnen zu erhalten. Du magst jetzt einwenden, daß dies doch gar nicht möglich ist, da doch in der Einsteinschen Physik nichts schneller als das Licht sein kann, was ja bei diesen "Grenzüberschreiter" der Fall wäre. Das ist richtig, aber tatsächlich "bewegen" sich diese Himmelskörper nicht mit LG von uns fort, sondern der Raum, in dem wir uns befinden, dehnt sich aus (siehe Beispiel mit Luftballon).

Ähnlich verhält es sich im Mikrokosmos. Das herkömmliche Mikroskop versagt bei Objekten, die kleiner sind als die Wellenlänge des sichbaren Lichtes. Erst das Raster-Tunnel-Mikroskop, welches mit kürzeren Wellenlängen arbeitet, ermöglichte uns einen tieferen Einblick in den Mikrokosmos. Nun sind wir möglicherweise schon an die Grenze der kleinsten Teilchen (Elektronen, Quarks, Neutrinos etc.) angelangt u. wir sind nicht in der Lage, noch kleinere Teile mit Sicherheit auszuschließen. Am Beispiel des Elektrons wird dies deutlich, denn wir sind nicht in der Lage, sowohl den Ort als auch die Geschwindigkeit eines E. gleichzeitig zu bestimmen. In dieser Quantenphysik können wir nur noch Wahrscheinlichkeiten (z.B. Elektronenwolke eines Atoms) angeben, aber keine verlässlichen Meßwerte (Erkenntnisse).

Um diese aufgezeigten Grenzen überwinden zu können, müste man eine neue Physik entdecken, was dann mit Sicherheit einen Nobelpreis wert wäre.

Viele Grüße
Kurt


Von Kurt am Samstag, den 4. Januar, 2003 - 21:43:

Hallo Heike,

vor einiger Zeit habe ich doch einmal bei Dir angefragt wg. den Phantasien Deines Kindes (den Thread weiß ich nicht mehr), die Du einmal in einem Posting erwähnt hattest. Du konntest Dich allerdings nicht mehr erinnern. Nun habe ich die Stelle durch Zufall gefunden: Hier in diesem Thread vom Samstag, den 7. August, 1999.

"Für Ulrich ist Gottesbeweis seine Gotteserfahrung. Andere haben "Erfahrung" mit UFOS und halten diese Erfahrung für real. Meine Tochter hat "Erfahrung" mit etlichen Phantasiegestalten und hält bzw. hielt diese zeitweise für real."

Diese Beobachtungen konnte ich bei meinen Söhnen im Alter zw. 3-6 Jahren auch machen. Ich erinnere mich, daß ich als Kind in diesem Alter auch eine bestimmte Phatasie über Jahre gepflegt hatte u. sie mir deshalb in den Grundzügen noch deutlich vor Augen steht.

Auffällig war bei meinen Söhnen, daß sie ihre persönlichen Phantasien meist so überzeugend darstellen konnten, daß Erwachsene oft recht irritiert waren u. meinten, daß wir mit ihnen zum Kinderpsychologen gehen sollten. Andere Kinder jedoch nahmen diese Phantasien entweder begeistert auf u. bauten sie mit aus od. reagierten total verschreckt u. wollten nach Hause (so geschehen bei meinem Ältesten).

Mir erscheint diese kindliche Phase deshalb so wichtig, weil die Menschheit in der Frühgeschichte über hunderttausende von Jahren ein entsprechendes Verstandesvermögen von heutigen 3-6 jährigen Kindern hatten. Hinzu kam die überlebensnotwendige Fähigkeit der Frühmenschen, aus Informationsbruchstücken komplexe Erklärungsbilder zu abstahieren (Knacken im Busch u. nervös zuckende Schwanzquaste = Löwe -> Flucht auf nächsten Baum). Hinzu kommt, daß in diesem Zeitraum möglicherweise auch der Ursprung der Sprache war (bei Kindern ist es so), womit eine "Verbreitung" u. eine sippeninterne Vereinheitlichung solcher Phantasien/Erklärungsmodelle ermöglicht wurde.

Dies, und das ist inzwischen meine feste Überzeugung, ist der Ursprung der Mythen u. Religionen.

Viele Grüße
Kurt


Von David am Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 01:26:

"Wobei ich darunter übrigens das "für uns nicht sichtbare" verstehe, das jenseits unseres Erkenntnishorizontes liegt und uns aufgrund dessen verborgen bleibt."

- Was meinst Du genau damit u. welche Auswirkungen auf uns sollte dieses Unsichtbare nach Deiner Meinung haben (denn nur dann ergäbe es für uns einen Sinn, dieses Unsichtbare zu berücksichtigen)?

Dieses Unsichtbare hat meiner Meinung nach keine direkten Auswirkungen auf unsere Leben und es muss
für die Führung eines ethisch möglichst einwandfreien Lebens auch nicht berücksichtig werden. Ich kann es trotzdem nicht lassen, darüber nachzudenken, was hinter dem Universum (und wenn es mehrere gibt, was ist dahinter?) ist und warum gibt es das Universum überhaupt? Warum gibt es uns, die wir über soetwas nachdenken?
Dieses Geheimnissvolle, für uns nicht erreichbare, bezeichne ich in diesem Fall als Gott. Etwas, das jenseits dem steht, was für uns begreifbar ist.
Natürlich wäre es besser für dies ein neues Wort
zu erfinden, da Gott im Alltag meist eine ganz andere Bedeutung hat (Kirche, Bibel, 10 Gebote hat Gott vom Himmel gerufen, Gott bestraft euch wenn ihr nicht gehorcht usw.)
Ich bezeichne in diesem Fall das, was jenseits dem liegt, was für uns begreifbar ist, als Gott, da mir kein anderes Wort dafür einfällt.


Von Herbert Ferstl am Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 11:11:

@ David,

Ich kann es trotzdem nicht lassen, darüber nachzudenken, was hinter dem Universum (und wenn es mehrere gibt, was ist dahinter?) ist und warum gibt es das Universum überhaupt?

Darueber macht sich wohl jeder Gedanken. Doch die Schlussfolgerungen sind bei jedem anders.

Warum gibt es uns, die wir über soetwas nachdenken?

Vielleicht sind wir nur eine Mutation der Natur? :-))

Dieses Geheimnissvolle, für uns nicht erreichbare, bezeichne ich in diesem Fall als Gott.

Ich denke, wir sollten Dinge, ueber die wir (noch) keine Erkenntnisse haben, nicht einfach mit einem bereits belegten Terminus bezeichnen (z.B. Gott), der doch offenkundig einen anderen Hintergrund hat. Naemlich einen religioesen.
Ich nenne es einfach "das uns Unbekannte" (oder so aehnlich). Indem der Mensch ihm nicht bekannte Dinge mit einem visionaeren und personalen Begriff belegt, schafft er die Voraussetzungen fuer GLAUBEN und Religionen. In diese Dinge kann man aber viel hineininterpretieren. Nicht umsonst gibt/gab es auf diesem Planeten einige tausend unterschiedliche Religionen (siehe Knaurs Religionsfueher).

Etwas, das jenseits dem steht, was für uns begreifbar ist.

Da gibt es sehr viele Sachen. Ich denke, viele Menschen koennen nicht mal erklaeren, wie ein Automotor funktioniert oder der Sterling-Motor. Dennoch befaehigt mich dies nicht, an hoehere Wesen zu GLAUBEN. Ich frage mich zudem, ob man sich hierbei nicht auf eine Ebene mit jenen Menschen begiebt, die einst ihnen unbekannte und unerklaerliche Dinge wie Blitz, Donner, Erdbeben auch einem Gott zuschrieben? Natuerlich bewegen wir uns hier auf einer anderen Ebene - doch prinzipiell wirken hier die gleichen neurobiologischen Faktoren und Vorgaenge.

Natürlich wäre es besser für dies ein neues Wort zu erfinden, da Gott im Alltag meist eine ganz andere Bedeutung hat (Kirche, Bibel, 10 Gebote hat Gott vom Himmel gerufen, Gott bestraft euch wenn ihr nicht gehorcht usw.)

Richtig - siehe oben.

Ich bezeichne in diesem Fall das, was jenseits dem liegt, was für uns begreifbar ist, als Gott, da mir kein anderes Wort dafür einfällt.

Manchen GLAUBEN auch an Perry Rhodan oder an UFO`s, Ausserirdische, Klon-Menschen (Raelianer), etc..
Warum aber MUSS man immer an etwas GLAUBEN? Geht es nicht auch anders?
Im Weltall draussen ist viel NICHTS und viel Unbekanntes. Ob wir Menschen erschaffen wurden und von wem oder ob wir ein Zufallsprodukt der Materie sind - die ja zugegebenermassen auch irgendwoher stammen muss - ist doch fuer eine Existenz hier auf diesem Planeten voellig irrelevant.

Der Rest ist GLAUBE und eventuell die Angst vor dem alles ausloeschenden Tod. Der menschliche Wunsch, ewiglich existent sein zu wollen, weil der Mensch um sein Ende weiss.


Von David am Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 12:39:

"Der Rest ist GLAUBE und eventuell die Angst vor dem alles ausloeschenden Tod. Der menschliche Wunsch, ewiglich existent sein zu wollen, weil der Mensch um sein Ende weiss."

Nur um das nochmal klarzustellen:
Ich glaube NICHT an ein göttliches oder höhere Wesen und
benütze Gott auch NICHT als ERKLÄRUNG für Dinge,
die mir Angst machen, weil ich sie nicht verstehe.


Mit den Dingen, die du über Glauben erzählst,
rennst du offene Türen ein. Ich weis ebenso, dass
es schwachsinnig ist, einfach an irgendwas zu glauben, weil es dann einfacher ist. So habe ich das auch nicht gemeint.

Ok, dann beenden wir dieses Thema. Das ganze
ist doch ziemlich missverständlich und hängt viel von persönlichen Vorstellungen ab die man nicht so
einfach erklären kann. Außerdem führt die Diskussion zu keinem Ergebniss und das kann sie auch nicht wirklich.


Viele Grüße
David


Von Herbert Ferstl am Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 13:44:

@ David,

Nur um das nochmal klarzustellen:
Ich glaube NICHT an ein göttliches oder höhere Wesen und
benütze Gott auch NICHT als ERKLÄRUNG für Dinge,
die mir Angst machen, weil ich sie nicht verstehe.


Habe ich auch gar nicht behauptet.

Ich habe meine Textinhalte nicht zwingend auf Dich persoenlich bezogen, sondern in der "man"-Form - also allgemein - geschrieben. Das schliesst selbst mich als Betroffenen mit ein.


Von Heike J am Dienstag, den 7. Januar, 2003 - 11:10:

Kurt,

*Dies, und das ist inzwischen meine feste Überzeugung, ist der Ursprung der Mythen u. Religionen.*

Woran ich mich bei meiner Tochter am meisten erinnere, war ihre felsenfest Behauptung, der Haken an ihrer Zimmerdecke sei der Fuß von ihrer älteren Schwester, die bereits kurz nach der Geburt gestorben ist. War nicht leicht, damit umzugehen. Aber ich habe halt ihre Vorstellung akzeptiert und irgendwann war die Phase vorbei.


Von Nadine am Mittwoch, den 19. Mai, 2004 - 14:22:

Es ist nicht wichtig an einen Gott zu glauben, doch ist es jedem selbst überlassen. Wichtig ist einach der Glaube an den Glauben- und was ihn ausmacht? Die Überzeugung, das Interesse oder das Gefühl das etwas/jemand/ein Zustand, der da ist, von dem man nicht behaupten kann, dass es ihn gibt oder nicht gibt. Somit ist auch ein Atheist gläubig. Er glaubt, dass es nichts zum Glauben gibt- was er jedoch nicht objektiv beweisen kann.
Sollten wir doch jedem seinen persönlichen Glauben lassen, solange er nicht zu destruktiv ist. Lest mal "Der tolle Mensch" von Friedrich Nietzsche- fast jeder dürfte für seine Meinung/Überzeugung Beweise finden.


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