Bibel: "Wort Gottes"?

Der Humanist: Religion: Bibel: "Wort Gottes"?
Von
Sandra Alsheuser am Dienstag, den 1. Mai, 2001 - 19:41:

Hallo, Leute!
Von der überwiegenden Zahl der Theologen wird die Bibel nicht als "Wort Gottes" im engeren Sinne gesehen.
Es zielt somit auch ins Leere, irgendwelche Zitate herauszupicken und zu kommentieren.
Hier eine Belehrung darüber, wie die Bibel aufzufassen ist, aus dem Munde des Mediziners und Theologen Johann Heinrich Jung-Stilling.


"(1) Wie oft hört selbst man auch noch heute,
Die Bibel schliesse ein und deute
Das Wort, das GOtt zu Menschen richtet,
Zum Glauben diese drum verpflichtet;
Die Bibel halte in Verwahrung
Allein und klar die Offenbarung.

(a) Gerade das ist Bibel nicht!
Tatsächlich ist sie ein Bericht,
Wie Menschen durch die Zeiten glaubten,
Vertraun zu GOtt dem HErrn behaupten.

(b) Was GOtt mit Welt und Menschheit tat,
Wie er durch JEsus uns sich naht,
Ein menschliches Erinnrungs-Buch,
Gedenken, Protokoll-Versuch,
Annalen, eine Rückschau-Fibel:
Allein so zeigt sich doch die Bibel!

(2) Die Wahrheit für den Christenglauben
Darf nie man bloss an Bibel schrauben.
Denn erst der Glaube, dann die Schrift!
Wenn Glauben einen Menschen trifft,
Wird dieser nämlich erst sensibel:
Beginnt Verständnis für die Bibel.

(a) Es steht im Neuen Testament
Im Mittelpunkt kein Dokument
Von JEsus, der als GOttes Sohn
Ward Fleisch in menschlicher Person.
Es steht vielmehr am Anbeginn,
Wie Menschen wenden ganz sich hin
Zu JEsus, sind von IHm gepackt,
Nachdem mit IHm sie in Kontakt;
Wie neu ihr Leben ward gelenkt,
Sie reich mit Gnade7 auch beschenkt;
Urplötzlich selbst ein Ruf erging,
Wozu der einzlne Kraft empfing.

(b) So bildete Gemeinde sich
In JEsu Namen brüderlich.
Viel später erst schrieb man dann auf,
Der Christen Anfang und Verlauf.
Ihr seht beinebens daraus schon,
Dass Bibel folgt der Tradition!
Doch dies zu andrem Thema leitet:
Es sei jetzt hier nicht ausgebreitet.

(3) Nun möchte ich zwar nicht bestreiten,
Dass Bibel kann auch Weg bereiten,
Schon weil vom Glauben8 Zeugnis sie:
Bericht, wie Gläubigkeit gedieh.

Doch neuer Glaube wird geweckt,
Indem sich jenen GOtt entdeckt,
Die heute sind in diese Welt
Als Menschen just hineingestellt.
Der Glaube damit Gnade ist,
Die GOtt aus freier Huld bemisst.9
Dass daher Glaube stets Geschenk.
Scheint dann man nicht mehr eingedenk,
Wenn meint man, dass durch Bibellesen
Entstünde wie von selbst sein Wesen.

(4) Man sollte drum sich anbequemen,
Die Schrift doch wörtlich nie zu nehmen.
Doch ist es wohl am rechten Ort,
Wenn nehmen Bibel wir beim Wort!

(a) Das meint, dass GOttes Gnade wir
Erwarten dürfen jetzt und hier;
Dass GOtt gab nicht allein Geleit
Den Menschen in vergangner Zeit;
Dass JEsus keinen heut vergisst,
Der IHm verknüpft in Treue ist;
Dass Wunder wie zu jenen Tagen
Auch jetzt wird nimmer GOtt versagen.
Lest hierzu, Haltaus, was erklärt
Mein Bruder Sturm fromm und gelehrt.10

(b) Es andrerseits doch töricht wäre,
Wenn jede einzlne Bibel-Märe
Als Wort des HErrn man wollte sehen:
Das hiesse Bibel missverstehen!
Solch falscher Bibelglaube führt
Nach rückwärts flugs und Abgunst schürt
Dann gegen die moderne Welt,
In die doch jeder ist gestellt,
Um helfend, fördernd mitzuwirken –
Nicht schmollend sich einzubezirken;
Denn nicht der Glaube ist allein
Der Massstab für das Seligsein.
Es ist vielmehr auch noch das Tun:
Die Weltgestaltung hier und nun!

(c) Bei allem aber muss stetsfort
Begleiten Liebe auch das Wort!
Es machen sich sonst eilends breit
Verblendung und Unduldsamkeit:
Zwei Übel, die schon stets bedräuen
Insonders grad die Bibeltreuen.

(6) Ein Missverständnis sei geklärt!
Ich halte es für wissenswert,
Was uns die Heilge Schrift berichtet;
Ein Narr ist, wer darauf verzichtet.

(a) Doch darf das Wissen niemals sein
Ein Zweck bloss ganz für sich allein!
Man muss aus altem Heils-Geschehen
Den Weckruf für die Jetztzeit sehen;
Nicht stehenbleiben bei Geschichte,
Das Handeln heute macht zunichte.

(b) Hier sehe ich auf falschem Gleis
So manchen frommen Bibelkreis.
Es häuft sich solche Sicht dermalen
Im Trupp der "Evangelikalen",
Die gar beseelt noch von dem Tick,
Dass teuflisch jede Schrift-Kritik.
Hier wird der Glaube falsch gesehen:
Man kann sein Wesen nicht verstehen.

(c) Die Schrift kann Glauben nicht entzünden,
Vermag ihn kaum auch zu ergründen:
Gewissheit sie im Glauben schenkt
Für den, mit Glauben schon getränkt.
Sie ist kein Lehrbuch der Dogmatik,
Enthält auch keine Systematik.
Geschichte ist sie: was geschehen
An Menschen, die zum HErren stehen.
Sie ist der Güte Widerhall,
Die GOtt tat seit dem Sündenfall
An SEiner Schöpfung, SEinen Treuen,
Damit sich Heutge dran erfreuen.

(5) Zusammenfassend lasst mich sagen:
Die Schrift lehrt, was sich zugetragen
An Heil den Menschen alter Zeit,
Von heutger Lebensart sehr weit.

(a) Man darf zu fordern nicht erlauben:
'Es steht geschrieben – du musst glauben.'
Vielmehr muss jene GOtt-Erfahrung
Den Heutgen bieten Geistes-Nahrung,
Aus der erschliesst sich Wirklichkeit
Für Dinge der modernen Zeit.

(b) Auch umgekehrt kann die Erfahrung
Mit Leben, Welt und Offenbarung,
Die machte jeder einzlne Christ,
Erschliessen helfen, was ermisst
Die Bibel, die aus ihrer Sicht
Von GOtt, der Welt und Menschen spricht.
Der Glaube so sich dann vergleicht
Mit dem, was frühre Zeit erreicht.
Er wird drum Schwärmerei verlieren,
Am Vorbild sich der Schrift normieren

(c) Es darf der Eindruck nicht entstehen,
Dass GOtt wirkt nur in dem Geschehen,
Das einstens war zu alter Zeit,
Wovon die Schrift uns gibt Bescheid.

Wie damals, wirkt der HErr auch heute:
Beruft in SEine Kirche Leute,
Versieht mit Huld und Gnade diese,
Wirkt Wunder wie im Paradiese.
Die Bibel zeigt nun jedem an..."


Von Anonym am Mittwoch, den 2. Mai, 2001 - 16:13:

Sandra:

"Blablabla..."


Von Sandra Aslheuser am Freitag, den 4. Mai, 2001 - 19:32:

Hallo, Anonymer!
Dein Kommentar zeugt aber von wenig Geisteskraft!
Immerhin sind hir doch vile diskussionswerte Gedanken enthalten.
Aber vielleicht hast Du diese gar nicht gesehen?
Viele Grüsse -- trotzdem :-))
Sandra


Von Herbert Ferstl am Freitag, den 4. Mai, 2001 - 22:15:

Hier eine Belehrung darüber, wie die Bibel aufzufassen ist,...

LOL...

"Gott ist der einzige Herr der Welt, der weniger zu sagen hat als seine Diener. Dr. Karlheinz Deschner.


Von H.J. am Samstag, den 5. Mai, 2001 - 17:31:

Sandra: ... viele diskussionswerte Gedanken...

Aber Sandra, du wolltest doch gar nicht "diskutieren", sondern uns nach deinen eigenen Worten "belehren, wie die Bibel aufzufassen ist" - und uns nicht etwa mitteilen, wie du sie auffasst oder wie man sie auffassen "könnte".

Über die Reaktionen brauchst du dich also nicht zu wundern.


Von Thomas am Samstag, den 5. Mai, 2001 - 23:06:

Sandra:

Immerhin sind hir doch vile diskussionswerte Gedanken enthalten.
Aber vielleicht hast Du diese gar nicht gesehen?


Nein, Dein Beitrag enthält "hir" nicht "vile" diskussionswerte Gedanken, er ist wirklich nur "Blabla".
Punkt. Aus. Ende.


Thomas


Von Rüdiger am Sonntag, den 13. Mai, 2001 - 15:12:

Hallo, Thomas!
Daß Du bei (formal) paarig gereimten Jamben und (inhaltlich) angesichts bibelkritischer Anmerkungen eines Theologen nur "Blabla" verstehst, hätte mich doch gewundert.
Aber Dein Schlußwort "Punkt. Aus. Ende." macht mir dies verständlich. Offenbar hast Du nie gelernt, auf die Meinung anderer hinzuhören und in Familie und Beruf auf andere einzugehen.
Man nennt diese Haltung "faschistoid".
Viele Grüsse aus Hamburg
Rüdiger


Von Thomas am Montag, den 14. Mai, 2001 - 12:14:

Wie's aussieht, weiß Du nicht, was "faschistoid" oder gar Faschismus bedeutet, sonst würdest Du hier nicht so einen Blödsinn schreiben. Wenn man Müll als Müll bezeichnet oder "Blaba" als Blabla, heißt das ja noch lange nicht, das man diskussionsunwillig oder nicht bereit ist, auf andere Menschen einzugehen. Es gibt eben Sachverhalte, über die lohnt es sich zu diskutieren und andererseits auch welche, für die man seine Zeit nicht verschwenden sollte. Und meiner Auffassung nach gehört sowas dazu.

Man könnte natürlich höchsten darüber diskutieren, welche negativen Auswirkungen sogenannte gute und "kritische" Christen auf die öffentliche Meinungsbildung über's Christentum an sich haben. Bei so manchen schleicht sich dann ins Hirn die Ansicht ein, daß das Christentum an sich gut ist. Sie schließen dann von Leuten, die es vielleicht wirklich gut meinen, auf die Religion an sich. Ein fataler Trugschluß...


Von Anonym am Sonntag, den 20. Mai, 2001 - 13:45:

Hallo, Thomas!
°°Jürgen Habermas nennt "faschistoid" eine innere Haltung, bei der die Meinung von anderen Menschen gar nicht wahrgenommen und argumentativ verarbeitet, sondern von vornherein abgetan wird. °°Als zusätzliches Kriterium fügt er die persönliche Beschimpfung dessen an, der eine nicht meinungskonvergente Auffassung vertritt.
°°Du beschuldigts mich, "Blödsinn" zu schreiben und bezeichnest den eingegebenen Text von Jung-Stilling als "Blabla. Aus. Punkt. Ende."
°°Das erfüllt eindeutig die Kriterien dessen, was Habermas als "faschistoid" definiert; und zwar deswegen, weil es typisch für autoritär-faschistisches Denken ist. Denn im Nationalsozialismus wurde primär nicht die Meinung als solche bekämpft, sondern der Vertreter einer bestimmten Aussage als "Jud", "Linker", "Klerikaler", "Volksfeind" usw. diffamiert.
Der von Dir als blödsinnig klassifizierte Rüdiger


Von Thomas am Sonntag, den 20. Mai, 2001 - 15:32:

Lieber Rüdiger,

auch der werte Herr Habermas hat die Wahrheit nicht für sich gepachtet und es mag seine Definition des Begriffes "faschistoid" sein. Wen juckt's? Mich nicht.
Zu Deiner Information: Ich habe mich schon mit solchen Ansichten auseinandergesetzt, wie sie hier in diesem Knüppelreim vorgetragen wurden und habe sie nicht für gut befunden. Muß ich mich deshalb jedesmal aufs neue damit auseinandersetzen, wenn hier ein gutmenschelnder Christ scheinbar kritisches ins Forum furzt? Ich denke, Nein....
Pack lieber Deine Faschismuskeule wieder ein, sie nutzt sonst zu schnell ab.


Von Anonym am Sonntag, den 20. Mai, 2001 - 17:35:

Hi, Thomas,
heute erst komme ich dazu, die Einträge in diesem Thread zu lesen.
Freilich musss auch ich Dir sagen, dass mir Deine Art, andere übr den Mund zu fahren, sowie Deine Sprache missfällt.
Zwar will ich diese Haltung nicht als "faschistoid" bezeichnen, aber sie kommt dem schon nahe.
Jedenfalls machst Du unserer Zunft (ich meine damit dem kritischen Humanismus) keine Ehre.
Edeltraut


Von Thomas am Sonntag, den 20. Mai, 2001 - 20:15:

Ach Edeltraud....

wie soll ich es jetzt am besten aufrollen? Ich bezeichne Scheiße halt als Scheiße, wie bereits weiter oben ausgeführt und habe keinen Bock aus Gründen der p.c. etwas dabei zu beschönigen. Bitte benennt mir doch mal einen Grund (diese Frage geht auch und ganz speziell an Rüdiger), warum ich oder auch die anderen hier, ernsthaft auf das belehrende Posting von Sandra hätten eingehen sollen. Was ist Eure Meinung diesbezüglich? Warum ich nicht bereit bin, weiter darauf einzugehen, habe ich ja weiter oben schon beantwortet.

Einen schönend Abend noch

wünscht Thomas


Von Hinz am Mittwoch, den 15. Mai, 2002 - 23:22:

Was für ein Spinner ist dieser Thomasarsch?


Von Anonym am Montag, den 20. Mai, 2002 - 15:09:

Hallo Sandra!
Die "Belehrung"des Herrn Johann Heinrich Jung-
Stilling kommt mir etwas merkwürdig vor.Auf der
einen Seite ist er Mediziner,also ein wissen-
schaftlich ausgebildeter Mensch,der gewohnt sein
müsste.klar,also wissenschaftlich zu denken.Sonst
könnte er nicht als Mediziner arbeiten.Auf der
anderen Seite ist er Theologe und damit an den
Glauben gebunden.Glauben,ganz gleich welcher Art,
hat aber mit Wissen nichts zu tun.Wenn nun ein
Kranker zu ihm kommt,steht er doch vor einem Pro-
blem.Soll er ihm ein nach wissenschaftlichen Er-
kenntnissen hergestelltes Medikament geben,oder
soll er ihm die Bibel in die Hand drücken und
Hoffnung machen,daß Gott in seiner Weisheit und
Güte schon alles richten wird?
Der Mann muß doch ständig im Zweifel mit sich selbst stehen!
Und dann soll er noch "Belehrungen"im Umgang mit
der Bibel abgeben?
Das erscheint mir bei dieser Knüppeldichtung doch
sehr nebulös,um mich höflich auszudrücken.
Nichts für ungut.
Srechfliege :-))


Von Martin am Dienstag, den 21. Mai, 2002 - 12:06:

Darf ich wissen, aus welchem Buch Sandra den Text von Jung-Stilling aufgelesen hat. Sandra hat vielleicht recht, wenn ihr das Problem unterschiedlicher Hermeneutiken (Texthermeneutik, "existentielle" Hermeneutik etc.) und mögliche Reduktionismen naturwissenschaftlichen Denkens ein Anliegen ist! Anonym hat also zu kurzatmig geschlossen, wenn er die These aufstellt, Jung-Stilling müsse ständig im Zweifel mit sich selbst stehen; er kann doch unterschiedliche Foren von Welt mit den seines Erachtens ädaquatesten "Schlüssel" erkunden und bearbeiten. Als Theologe muß man doch nicht an "Glauben" derartig gebunden sein, daß dieser mit Notwendigkeit reflexionsimmun und kritikimmun zu sein hat!!! (Das wäre ja Brainwashing!!) Es ist also eine Frechheit, was da Anonymus unterstellt, daß Glauben nichts mit Wissen zu tun habe. Es gibt kulturwissenschaftliche und naturwissenschaftliche Bestände von Wissen. Beide dürfen nicht kritikimmun sein! Ein pragmatistischer Reduktionismus: Aufgabe der Religion sei eine blosse Vertröstung. Dies sei als Stechfliegenstich gedacht.


Von Anonym am Samstag, den 25. Mai, 2002 - 19:03:

Als Theologe muß man doch nicht an "Glauben" derartig gebunden sein, daß dieser mit Notwendigkeit reflexionsimmun und kritikimmun zu sein hat!!! (Das wäre ja Brainwashing!!)
----------------------------
Sehr richtig! Sehr richtig! So ist es nicht!

Das sacrificium intellectus muß ja einen Grund haben, und schon von daher muß jeder Theologe genau so recht haben wie jeder Wissenschaftler!

Das gilt es einmal herauszustellen, denn wo kämen wir da hin, wenn die Theologen unsere Raumschiffe bauen würden und die Wissenschaftler die Messe lesen müßten!

Daran sieht man mal, daß alles seine Berechtigung hat.


Von Kurt am Dienstag, den 28. Mai, 2002 - 00:09:

@Anonym

"Das gilt es einmal herauszustellen, denn wo kämen wir da hin, wenn die Theologen unsere Raumschiffe bauen würden und die Wissenschaftler die Messe lesen müßten!"

Wäre mal ein Versuch wert. Vielleicht schaffen es ja die Theologen, mit ihrem Glauben, die Raumschiffe und Satelliten billiger zu bauen und in den Weltraum zu bringen. Aber ich wette, daß eher Wissenschaftler eine einigermaßen passable Messe lesen können als Theologen ein Raumschiff zu bauen.

"Daran sieht man mal, daß alles seine Berechtigung hat."

ALLES hat seine Berechtigung, so lange es auf das Individuum beschränkt ist und Dritte nicht gegen dessen Willen tangiert od. sogar schädigt. Das gilt sowohl für die Wissenschaft als auch für die Theologie.

Viele Grüße
Kurt


Von Anonym am Mittwoch, den 29. Mai, 2002 - 14:10:

Du kannst die Theologen vergessen. Sie sind zwar da und verpesten die Umwelt mit ihrem Gesülze, aber sie sind nicht das Problem.

Was jetzt spielt, ist das Manchester-Orchester.

Wo finde ich den Arbeitnehmer (global), der sich für 3 Euro den Arsch aufreißt, weil er muß?

Das ist das Spiel.

Es werden sich noch manche wundern.


Von Herbert Ferstl am Donnerstag, den 30. Mai, 2002 - 09:18:

...fuer 3 Euro im Monat.
(Das hast Du vielleicht vergessen hinzuzufuegen).

"Arbeit wird billig werden wie Dreck!"
So die These des Weizsaecker- Mitarbeiters Horst Afheldt in seinem 1994 erschienenen Buch: "Wohlstand fuer niemand? Die Marktwirtschaft entlaesst ihre Kinder." (in Anlehnung des Buchtitels von Ludwig Erhards "Wohlstand fuer alle").

Nur eine drastische Reduzierung der Menschheit durch Aufklaerung, Geburtenkontrolle und Familienplanung kann der Selbstvernichtung, dem staendigen Hauen und Stechen auf diesem Planeten Einhalt gebieten.
Gefragt waeren ebenso Gesellschaftssysteme, die auf anarchistisch-libertaerer Basis funktionierten: Herrschaftslos und gewaltfrei!

Gruesse
Herbert

PS: Aber es werden sich tatsaechlich noch manche wundern.


Von Heike J. am Freitag, den 31. Mai, 2002 - 10:30:

*Nur eine drastische Reduzierung der Menschheit durch Aufklaerung, Geburtenkontrolle und Familienplanung*

Meint einer, der einen Atheisten nach dem anderen in die Welt setzt ;-)


Von Herbert Ferstl am Freitag, den 31. Mai, 2002 - 18:41:

Hab` beim Schreiben auch dran gedacht :-)))


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