Frank: Bitte genauer lesen. Ich schrieb Du gehörst zu den Ausnahmen. Ralph:Oder hast Du mir absichtlich das Wort verdreht?
Absichtlich sowieso nicht. Aber dein Text ist sehr mißverständlich.
Wenn du glaubst, dass du oder sonst wer hier, mir hier vom Prinzip (nicht vom Beispiel) was wirklich neues erzählt, dann irrst du.
Du hast doch schon während der Diskussion mehrfach Zugeständnisse bzgl. der Bibelinhalte gemacht (objektiv machen müssen). Also ganz an den Haaren herbeigezogen kann unsere Argmentation ja nicht sein.
Nicht der Inhalte, sondern es ging (soweit ich mich erinnere) eher um historische Dinge. Ich habe die Bibel nie als Fehlerfrei angesehen - dass kann ich nicht - aber das habe ich bereits bevor ich auf diese Website kam.
Weil es kaum Widersprüchlichkeiten gibt.
Soso? Ich war über 25 Jahre lang überzeugter Christ. Dann noch fast 10 Jahre halbherziger Christ und seit einiger Zeit bin ich Agnostiker.
Nun ich war etwa 26 Jahre (etwa, ich bin mir nicht ganz sicher) Christ. Irgendwann kamen mir Zweifel auf und zwei Jahre später war ich kurz davor auszutreten (gerade wegen der 'Kirchenverbrechen'). Dann aber dachte ich daran, dass ich möglicherweise etwas überstürtze. Ich war mittlerweile von Hass gegen Kirche und von Verachtung gegen 'abergläubische' Christen erfüllt. Doch - Gottes wege sind sonderbar - ich überdachte noch einmal alles. Mit dem Ergebniss: Ich bin nun gläubiger Christ. Gott sei Dank!
Ich ziehe mittlerweile also auch die Nichtexistenz eines Gottes in Betracht.
Mit welchem Beweis?
Eigentlich komme ich dafür in die Hölle, denn an Jesus (falls es ihn überhaupt gab) als Messias kann ich nicht mehr wirklich glauben. Aber der christliche Gott ist doch ein liebender und vergebender Gott, warum werde ich (lt. Bibel) in der Hölle landen? Wird mir die Zeit als Christ dort irgendwie angerechnet? Und warum ließ der christliche Gott mich irgendwann nicht mehr so richtig glauben? Selbst schuld kann ich nicht sein, da doch aus christlicher Sicht alles göttlicher Wille ist. Das sollen keine Widersprüche sein? Und das sind ja nur die wenigsten und gravierensten im Christentum.
Um viele Worte zu sparen: Gottes wege sind sonderbar. Gottes Gerechtigkeit ist groß.
Die Sätze kannst du dir nun selbst zusammen reimen :)
Was ist denn Gottes Wort? Die Bibel?
Dort steht auch, dass Herodes Kinder morden ließ.
Die Bibel ist ein Bericht über das Wort Gottes. Sie ist nicht das Wort selbst - sondern eine Aufzeichnung über das Wort Gottes. Wie jede Aufzeichnung hat sie Fehler - aber den Kern halte ich nicht für falsch.