Friedrich-Martin Balzer: Klassengegensätze in der Kirche Erwin Eckert und der Bund der Religiösen Sozialisten
Inhalt:
Gegenstand der religionssoziologischen und sozialgeschichtlichen Untersuchung ist der Bund der Religiösen Sozialisten von 1926 bis 1931. Im Mittelpunkt steht der Pfarrer und Bundesvorsitzende Erwin Eckert.
Stimmen zur 1. und 2. Auflage
Die vielseitig dokumentierte Darstellung und Analyse des
,Falles Eckert ist ungemein lehrreich.
H. Mörchen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.10.1973
Daß Eckert mit seinem konsequenten Kampf gegen den
christentumsfeindlichen Faschismus gegenüber denjenigen, die
sich frühzeitig und verhängnisvoll lange vom ,positiven
Christentum des Nationalsozialismus blenden ließen, recht
behalten hat, darf heute unbestreitbar als sein historisches
Verdienst gelten.
H. Röhr, Stimme der Gemeinde, 21/1973
Wer eine faszinierende Gestalt der jüngsten deutschen
Kirchengeschichte und Arbeiterbewegung näher kennenlernen will,
der greife zu dem Buch über Erwin Eckert und den Bund der
Religiösen Sozialisten Deutschlands.
J. Kahl, Frankfurter Rundschau, 16.3.1974
Der Kampf dieses zum Marxisten gewordenen Pfarrers ist
auch ein Stück sozialdemokratischer Geschichte, aus dem man
lernen kann.
A. Skriver, Vorwärts, 8.4.1974
Daß eine mit solchen ideologischen Scheuklappen
versehene Arbeit einseitig sein muß und wissenschaftlich nicht
sauber arbeiten kann, versteht sich von selbst.
A. Boyens, Das historisch-politische Buch, 2/1974
Unter dem besonderen Blickwinkel der sich dabei im Bund
Religiöser Sozialisten entwickelnden Widersprüche werden die
Hauptereignisse der Geschichte der Arbeiterbewegung während der
Weimarer Republik marxistisch behandelt.
R. Steigerwald, Marxistische Blätter, 1/1974
Am Schluß bleibt die wenig erheiternde Feststellung:
Wie arm eine Kirche, der die Eckerts davonlaufen! Sie
laufen auch heute davon.
B. Diebner, Lutherische Monatshefte, 11/1974
Pahl-Rugenstein ISBN: 3-89144-166-5
Erstellt von Christian Barduhn | Titelliste: Religion | Index | Der Humanist |