Finanzierung der Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft

Beispiel:    Erzbistum Hamburg (kath.)

 

Das Erzbistum Hamburg ist das jüngste, flächenmäßig größte und von der Katholikenzahl her das fünftkleinste deutsche Bistum. Zum Erzbistum gehören die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein sowie der Landesteil Mecklenburg des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. 405.314 Einwohner sind katholisch (Stand 31.12.98)

Sozialeinrichtungen:
237 mit rund 10.000 Plätzen und 7.800 Beschäftigten, darunter 66 Kindergärten und Kindertagesstätten, 18 Alten- und Pflegeheime, 9 Krankenhäuser sowie zahlreiche Beratungsstellen, Sozialstationen und ambulante Pflegedienste (Stand: 31.12.1995)

[Quelle: www.erzbistum-hamburg.de]

 

Antwort auf unsere Anfrage:

Von: mnielen mnielen@erzbistum-hamburg.de
An: jackler@tabu.ping.de
Datum: Montag, 27. März 2000 14:23
Betreff: Krankenhäuser

Sehr geehrte Frau Jackler,

bitte entschuldigen Sie die späte Antwort auf Ihre e-mail vom 10. März - ein technisches Problem auf unserer Seite.

Zu ihrer Frage: zur Zeit werden die katholischen Krankenhäuser im Erzbistum Hamburg nicht aus Kirchensteuermitteln mitfinanziert.

Mit freundlichem Gruß
Manfred Nielen

[Hervorhebungen durch die Redaktion]

 

Fazit: Es gehen keinerlei Kirchensteuermittel in die Krankenhausfinanzierung, weder für Betriebs- noch Investitionskosten.

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Copyright © März 2000  Der Humanist
Heike Jackler