Finanzierung der Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft

Beispiel:    Lippische Landeskirche (evgl.)

 

Antwort auf unsere Anfrage:

Von: Duderstedt, Andreas Andreas.Duderstedt@Lippische-Landeskirche.de
An: 'jackler'
jackler@tabu.ping.de
Datum: Dienstag, 14. März 2000 12:12
Betreff: AW: Lippische Landeskirche: Krankenhäuser 

Sehr geehrte Frau Jackler,

da die Lippische Landeskirche keine Krankenhäuser in eigener Trägerschaft unterhält, können wir Ihnen Ihre Fragen leider nicht - jedenfalls nicht in eigener Sache - beantworten. Unabhängig davon sind an den Kliniken in Detmold und Lemgo hauptamtliche Seelsorgerinnen tätig. Die Gesamtkosten für diese beiden Krankenhauspfarrämter betragen derzeit 261.500 Mark jährlich - eine Aufwendung von Kirchensteuern, die dem Auftrag des Evangeliums, Kranke zu besuchen, unmittelbar entspricht. In anderen Krankenhäusern wird die Seelsorge durch Gemeindepfarrer, zum Teil durch Nebenaufträge, versehen.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Duderstedt, Öffentlichkeitsreferent

[Hervorhebungen durch die Redaktion]

 

Es ist selbstverständlich, dass Seelsorgetätigkeit von den Mitgliedern aus der Kirchensteuer getragen wird. Denn dies ist eine rein innerkirchliche Angelegenheit.

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Copyright © März 2000 Der Humanist
Heike Jackler