Aus dem nationalsozialistischen Hetzblatt
"Der Stürmer"
Alle Hervorhebungen im Original.
März 1934 Nr.13, Titel:
"Kurt Meyer 1.Fortsetzung
Der Mädchenmord von Paderborn
In Paderborn, einer schönen deutschen Stadt im Westfalenland, geschah im März 1932 ein fürchterlicher Mord. Die 22 jährige Martha Kaspar war umgebracht und zerstückelt worden. Als Täter wurden ihre Dienstherren, die Juden Kurt Meyer jr. und Moritz Meyer sen. verhaftet. Die Bevölkerung geriet in große Erregung, sie sprach von einem Ritualmord. Die Juden des C.V.-Vereins schickten sofort ihren Syndikus, den Juden Dr. Plaut , Berlin, nach Paderborn. Dieser sandte an alle -- und Orts-- in ganz Deutschland ein vertrauliches Rundschreiben. Darin wies er auf die Gefahr hin, die dem Judentum durch den Mord drohe, insbesondere, weil er zur Osterzeit geschah. Der Jude Dr. Plaut teilt mit, daß er sich bereits mit den Behörden (!!) in Verbindung gesetzt habe, damit diese unter keinen Umständen von einem Ritualmord etwas erwähnen. Der Presse habe er sofort ebenfalls Schweigegebot auferlegt, was diese auch einzuhalten versprochen habe. Außerdem habe die Presse zugesagt, wenn die Behauptungen von einem Ritualmord nicht nachließen, so würde sie sich mit allem Nachdruck dagegen wenden. Der jüdische Syndikus wollte sich mit diesem Verlangen auch an die katholische Geistlichkeit wenden, er wurde jedoch davor gewarnt. Diese würde sich nicht so ohne weiteres bestimmen lassen, wurde ihm gesagt. Das Rundschreiben des Dr. Plaut fiel in unsere Hände. Die Juden sahen mit Angst und Sorge, die Deutschen mit großer Spannung der Gerichtsverhandlung entgegen. Das Mitglied der "Stürmer"-Schriftleitung, Karl Holz , der seines Bekennermutes wegen wiederholt ins Gefängnis kam, hat dem Prozeß als Sonderberichterstatter beigewohnt. Der Abdruck seines Berichtes ist ohne deutliche Quellenangebae nicht gestattet.
Der Jude und sein Geheimgesetz
Wenn die Oeffentlichkeit und das Gericht den Mord von Paderborn ansehen wie jedes andere Verbrechen, - wenn sie die Tatsache nicht beachten, daß die Mörder Juden sind, die Ermordete dagegen eine Nichtjüdin ist, dann werden sie nie hinter das große Geheimnis dieses Verbrechens kommen. Dann werden sie nie erfahren, wie das Verbrechen wirklich geschah und weshalb es begangen wurde. Dann werden sie auch nie die Mörder entdecken. Sie müssen sich schließlich mit dem "Geständnis" zufireden geben, das der Angeklagte ihnen vorlügt. Wer diese Dinge aufklären will und zur Vergeltung bringen will, der muß außer seinen juristischen Kenntnissen noch ein anderes Wissen besitzen. Er muß die Judenfrage kennen. Er muß wissen, daß die Juden eine bis ins Mark verdorbene Rasse sind. Daß das Blut sie immer und immer wieder dazu treibt, die ungeheuerlichsten Verbrechen zu begehen. Wer das nicht glaubt, der sehe nach Sowjetrußland hinüber. Dort kamen die Juden durch den bolschewistischen Umsturz zur Macht und konnten sich hemmunglos austoben. Und wie taten sie das? Sie ließen durch ihre Tschekisten Millionen Nichtjuden ermorden. Sie wateten bis an die Kniee im Blut.
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