@Heinz:Matze, der Mensch ist zwar nur ein geringer Teil der Materie, doch der Geist, mit dem wir auch EINS sind, wirkt in allem, auch in der Natur, wir können sogar die Kräfte der Natur beeinflussen
Dein Geist sind einige Ladungen, die mit relativ niedriger Frequenz durch ein Netz von Nervenleitungen rauscht. Der Geist des Menschen ist ein Wunderwerk Gottes, aber ich sehe nichts, das mir evident zeigen kann, dass sich unser menschlicher Geist von der restlichen Materie der Universums unterscheidet.
deshalb lebe ich in der Hoffnung das uns die Natur hilft und wir der Natur.
Die Natur hilft nicht. Die Natur hat kein Bewusstsein. Ich hoffe auf Gottes Hilfe.
Matze, hast Du Dir einmal die Frage gestellt wer Gott überhaupt ist, wenn Du ihn schon benennst?
Wer oder was Gott ist, kann ich nicht beantworten. Etwas, das mich erschaffen haben sollte, könnte ich nicht begreifen und jeder Versuch dies zu tun ist zum Scheitern verurteilt und Fehlerhaft. Ein Mensch, der Versucht Gott zu begreifen, ist wie das Tamagotchi das seinen Hersteller zu begreifen versucht.
Deine Bemühungen in aller Ehre, doch wie viele haben versucht, was Du versuchst und sind am Ende gescheitert
Sie sind an der Ignoranz und Dummheit der Menschheit gescheitert. Du brauchst keine komplexen philosophischen Konstrukte - das einzige was man wissen muss ist, dass man stets mit Bedacht auf die Folgen nach dem eigenen Glück strebt - dann kann man nichts falsch machen. Ein Beispiel dazu:
Ein reicher Mann beutet Menschen aus, bis sie sterbend zusammenbrechen. Eines Tages erkrankt er an einer Krankheit, an der er nicht erkankt wäre, wenn er nicht seine Mitmenschen ausgebeutet hätte, sondern geholfen hätte, da ev. unter den ermordeten Ausgebeuteten ein Mensch war, der die geistigen Fähigkeiten besaß ihm aus der Krankheit zu helfen.
Ist ein Kinder-Mächern-Beispiel, aber ich hoffe du verstehst mein ethisches Prinzip so leichter.
deshalb ist es für mich wichtiger, in der Erkenntnis Gottes zu leben und zu handeln, in der Erkenntnis unser selbst.
Was bringt mir die Erkenntnis von etwas über das sich alle Streiten, zumal ich nicht weiß, ob meine Erkenntnis richtig und ungetrübt ist?
Glaube mir, ohne dies zu verstehen, wird die Welt so bleiben
Ja, ich verstehe dich nicht, da deine Aussage nicht klar ist.
wie sie ist und auch der Mensch, der sich als gering und Erdenwurm nur sieht, wie auch Du es tust, deshalb wist Du keinen großen Erfolg damit haben.
Wieso sollte das so sein? Nenne mir eine Situation aus dem typischen Leben eines Menschen, die das bekräftigt? Du stellst Behauptungen auf, aber es fehlen mir überzeugende praktsiche oder zumindest logische Beweise...
Was nutzt Dir all Dein Wissen, Deine Intelligenz.
Nur wer weiß, wie die Dinge auf dieser Welt zwischen den Menschen stehen und schon vor langer Zeit standen, kann verstehen lernen, was die Menschheit seit je her falsch macht.
Ich lebe es einfach, damit bewirke ich sehr viel und darin sehe ich einen Sinn die Welt zu verändern.
Ich lebe meine moralischen und ethischen Vorstellungen so gut es geht - aber ich suche Wissen, denn je mehr ich lerne und verstehe, desto mehr hoffe ich die Menschen zu begreifen. Es ist z.B. sehr wichtig die Antike zu verstehen: vieles, was damals passiert, passiert heute immer noch. Aber es ist auch wichtig, zu wissen, was Menschen auf dieser Welt glauben, denken und fühlen, wie ihre politische Lage ist und welche Chancen unsere Politik, Wissenschaft und Technik bietet, eine gerechte Welt zu schaffen.
Durch die Erkenntnis Gottes, wird der Wert des Handelns dadurch erhört, daß die geistige Ebene gehoben und der Geist befähigt wird, sich zum Zustand unbegrenzter Bewußtseins in ewiger Freiheit zu erheben.
Warum ist das so?
Wenn ein Pfeil abgeschossen werden soll, so ist es zunächst nötig, ihn auf dem Bogen zurückzuziehen. Wird statt dessen der Pfeil hastig abgeschossen, ohne gehörig auf der Bogensehne zurückgezogen zu werden, so wird das Ziel nicht erreicht, wird eine Handlung ohne Kraft sein, der Handelnde unbefriedigt bleiben.
Was hat das mit dem Geist zu tun? Das ist keine befriedigende Begründung für die obrige These.
Wenn der Geist nicht zurückgezogen und nicht in den absoluten Zustand reiner Intelligenz zurückgebracht wird, werden in der Welt die Taten eines Menschen schwach.
Wieso sollte das so sein? Was ist der Zustand "reiner Intelligenz"?
Bedauernswert ist der, der nicht mit dem inneren göttlichen Bewußtsein in Verbindung steht. Er ist bedauernswert, weil er weder die volle Frucht seiner Handlung genießen noch ihren bindenden Einfluß überwinden kann.
Wieso sollte das so sein?
Die Handlung geschieht auf der Ebene der Sinne, ihr Ursprung aber liegt im Ansatz des Denkvorgangs.
Nein. Denken ist ein Vorgang, der durch Sinneseingaben gelenkt wird. Handeln ist lediglich eine Reaktion, die aus dem Denken resultiert - wenn du handelst, hattest du irgendwann einmal eine Sinnesreizung dazu oder aber es ist genetisch bedingt.
Ein Gedanke beginnt in der tiefsten Schicht des Geistes; er wird wahrgenommen in der Denkschicht, wo er die Form eines Wunsches annimmt: der Wunsch wiederum drückt sich als Handlung aus.
Wodurch wird das bitte belegt? Gibt es dazu neurologische Untermauerungen?
Deshalb sagt der HERR: Ausgeglichener Intellekt und der Bereich des Handelns seien weit voneinander entfernt.
Wo steht das im neuen oder alten Testament? Ich kenne die Stelle nicht. Und wieso muss das Wort Gottes immer richtig sein?
Der eine befindet sich auf der Ebene absoluter Lebensenergie, der andere ist in einer Ebene schwacher zerstreuter Energie;
Durch welche biologische oder neurologische Erkenntnis wird diese Energie-Theorie untermauert?
denn wenn im Vorgang der Manifestierung eines Gedankens dieser sich zu einer Handlung entwickelt, dann wird die Energiekonzentration schwächer.
Wodurch wird dies belegt?
Aus diesem Grund erklärt der HERR, daß bedauernswert sind, die auf das Handeln allein zustreben statt zuerst auf einen gefestigten Zustand des Geistes und später dann auf das Handeln.
Auf welche Bibelstelle bezieht sich der Autor?
Leider hat der Autor keinerlei nennenswerte weder Wissenschaftliche Erkenntnisse aufgezeigt, noch Bibelstellen genannt, auf die er sich bezieht, noch hat er irgendeine in sich schlüssige und logisch nachvollziehbare Hypothese geschaffen. Für mich klingt das alles sehr poetisch und mysthisch. Kannst du mir diese Theorien mit irgenwas untermauern oder mir die Sache etwas logischer erklären und auf die Poetik und Mystik des Autors mehr verzichten?
Danke und Gruß,
Matze