Gegen den Strom
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Donnerstag, der 13. Februar 2003, 23:36 Uhr
Name: günther
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lieber heinz,
wünschen tu ich mir vieles, doch es trifft nicht ein....:-)
deine zusammengewürfelte spiritualität klingt nach magie = künstlicher veränderung der wirklichkeit, welches in gottes augen ein gräuel IST. der teufel ist sehr schlau, war er doch vor seinem fall das zweithöchste wesen, der oberste engelsfürst. er weiß genau, was wir uns wünschen, doch der drei-EINE gott der liebe weiß viel besser, was wir wirklich brauchen.
niemand wird gezwungen an jesus zu glauben, sich allein auf den gottes- und menschensohn zu verlassen, Ihm und Seinem wort zu vertrauen, doch JEDE(R) muß eines tages für seinen (un)glauben und ihr/sein leben rechenschaft ablegen, das steht fest.
Joh 12,48 Wer mich (Jesus) verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tage.

gute nacht
www.roots-roy.de

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 23:10 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Realist,

Was nie gewesen ist, braucht man auch nicht "wegzuideologisieren".

Beziehen Sie das mal auf den Urknall!

Sorry - wir sprachen aber von Goettern.
Weder die Theorie eines Urknalls noch die Theorie eines fiktiven Gottes haben relevanten Einfluss auf mein derzeitiges Leben.

Wären wir dann noch, wenn wir keinen Anfang hätten?

Mein persoenlicher Anfang war die Zeugung durch die Eltern. Die Frage nach dem Beginn des Kosmos` ist fuer ein ethisch moeglichst einwandfreies Leben irrelevant.

Und wenn in Wirklichkeit Jesus selbst der Anfang und das Ende unseres Universums ist, wie es behauptet wird, was würde dann mit dem Universum passieren, wenn es Jesus nie gegeben hätte?

Von mir aus koennte es implodieren... :-))

In einem gewissen Rahmen ist es sicherlich möglich jede Ideologie zu vertreten, außerhalb dieser bestimmten Rahmenbedingungen gibt es aber wahrscheinlich nur nichts zu vertreten.

Vielleicht sollten wir uns vorab auf einen gemeinsamen Ideologiebegriff verstaendigen? Religionen sind per definitionem Ideologien - Atheismus nicht! (Baegersche Definition).

Mehr Info unter:
http://www.atheismus-online.de

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 23:10 Uhr
Name: HEINZ
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@Heinz: An die Auferstehung glaubst Du, doch wer steht denn auf Matze, Dein Körper? Dein Körper verfault, schaue einmal in ein Grab.

Wieso sollte ein Allmächtiger nicht dazu fähig sein, jene Prozesse rückgängig zu machen?

Matze, irgendwie bist Du schon seltsam, all das was viele Mystiker und was ich selbst erfahren habe, sind für Dich normale Abläufe im Gehirn, in einer bestimmten Situation, doch einen Allmächtigen, der dazu fähig ist, jene Prozesse rückgängig zu machen, daran glaubst Du. Ich lege mich nur fest, was ich bei klarem Bewusstsein selbst erlebt habe, nicht beim durchstarten eines Überschallflugzeuges.

Das willst auch Du nicht wahrhaben, dass wir es selbst sind, damit kommen wir einfach nicht klar, lassen wir den Allmächtigen und sehen uns selbst in allem, im Sein, damit kann ich etwas anfangen. Matze, wie stellst Du Dir diesen Allmächtigen vor, Du bist gebildet und glaubst an Dinge, die für mich, einem Hauptschüler ohne Abitur, etwas seltsam vorkommt, selbst ein Ungebildeter durchschaut heute die religiösen Widersprüche der Theologie.

Gruß Heinz:-))

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 22:16 Uhr
Name: Gefunden bei den Jesusfreaks
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Der Hintergrund zu folgendem Text: Laura Schlessinger ist eine
US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge
erteilt. Eines Tages sagte sie, als achtsame Christin, dass Homosexualität
unter keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach Leviticus
18:22 ein Greuel wäre.
Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura, der
im Internet verbreitet wurde.

*********************************

Liebe Dr. Laura,

Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze
Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und
versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn
etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen,
erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo
klargestellt wird, dass es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der
Debatte.
Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf
einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind:

Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies
für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev.1:9). Das Problem sind
meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll
ich sie niederstrecken?
Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus
21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener
Preis für sie?
Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich
im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev.15:19-24). Das
Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die
meisten Frauen reagieren darauf pikiert.
Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche
als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer
meiner Freunde meint, dass würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf
Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?
Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt
deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: bin ich moralisch
verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?
Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln
oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres
Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu.Könnten Sie das
klarstellen?
In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern
darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss
zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder
gibts hier ein wenig Spielraum?
Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt - und
Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das
eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?
Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten
Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn
ich dabei Handschuhe anziehe?
Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei
verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus
trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind
(Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es
wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette
Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev.24:10-16)? Genügt es nicht,
wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es
ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev.
20:14)
Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben,
daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich sein können.
Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes
Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

Jake

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 20:16 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Die oft behaupteten "Erfahrungen" interessieren mich zwar sehr, ich toleriere aber Deinen Wunsch darüber zu schweigen.

Danke. Es geht mir weniger um die Ereignisse selbst, als darum endlose und sinnlose Detaildiskussionen zu führen, die in zerfahrenen unobjektiven Argumentationen zerfallen.

Aber vielleicht könntest Du mir zumindest sagen, ob Du diese "Erfahrungen" a priori oder a posteriori gemacht hast!

Ich weiß schon was du meinst und stimme dir teilweise zu. Meine Antwort auf deine Frage wäre: Teils, teils.

Als Nicht-Pantheist "glaubst" Du also weder an das "göttliche" in allen Dingen dieser Welt

Ich halte die Welt für ein Wunder Gottes und könnte auch ein Wirken Gottes in dieser Welt mir durchaus vorstellen - allerdings halte ich die Welt an sich nicht für göttlich.

und auch nicht an göttliche "Erfahrungen"(!!)

Diese Aussage verstehe ich nicht ganz.

als Deist auch nicht an Gott als Schöpfer dieser Welt, und seine Einflußnahme auf das Geschehen der Welt!

Ein Deist verneint die Einflußnahme Gottes in das Geschehen der Welt - ein Theist bejaht oder, wie ich es tue, vermutet es.

Dann haben auch Deinen "Erfahrungen" nur den Wert des Wunschdenkens!

Auch dieser Schlußfolgerung kann ich nicht ganz folgen.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 20:11 Uhr
Name: Matze
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@Matze

Jaja... ich meine natürlich @Heinz :-)

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 20:10 Uhr
Name: Matze
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@Matze:

Weil ich eins war mit allem, dies war meine Erfahrung. Und diese Erfahrungen haben auch viele Mystiker und Menschen mit Nahtodeserfahrungen gemacht.

Diese Nahtodeserfahrungen beäuge ich sehr skeptisch, da man ähnliche Effekte in anderen Situationen bemerkt hat, bei denen die Hirndurchblutung kurzzeitig zusammenbricht - z.B. bei Piloten von startenden Überschallflugzeugen.

An die Auferstehung glaubst Du, doch wer steht denn auf Matze, Dein Körper? Dein Körper verfault, schaue einmal in ein Grab.

Wieso sollte ein Allmächtiger nicht dazu fähig sein, jene Prozesse rückgängig zu machen?

Die Erkenntnis unser selbst, des ICH BIN ,ist die Auferstehung.

Wenn eines Tages die Sauerstoffversorgung in meinem Gehirn aufhört wird es nach relativ kurzer Zeit kein "ICH" mehr geben. Was danach kommt, ist Spekulation - vielleicht baut Gott alles wieder zusammen, vielleicht nicht.

Irgendwie kommst Du mir seltsam vor, ich stehe wenigstens fest zu dem was ich behaupte.

Ich stehe nie fest zu etwas, denn dann halte ich mir die Option frei mich zu ändern.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 20:05 Uhr
Name: Matze
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@Heinz:

Matze, diese Erinnerung, die in der Tiefe unseres Gedächtnisses versunken liegt, was leider nicht mehr wahrgenommen wird, ist das, was ich meinte, die Erkenntnis unser selbst, des ICH BIN.

Sorry, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, obi ch es verstehe.

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 18:49 Uhr
Name: Ein Realist
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Guten Abend Herbert.

Was nie gewesen ist, braucht man auch nicht "wegzuideologisieren".

Beziehen Sie das mal auf den Urknall!

Wären wir dann noch, wenn wir keinen Anfang hätten?

Und wenn in Wirklichkeit Jesus selbst der Anfang und das Ende unseres Universums ist, wie es behauptet wird, was würde dann mit dem Universum passieren, wenn es Jesus nie gegeben hätte?

"Wegzuideologisieren" kann der Mensch sicherlich viel, doch das Prinzip der Wirklichkeit kann dennoch nicht verlassen werden, ohne die Wirklichkeit selbst zu verlassen, gleichgültig, welche Ideologie auch bevorzugt von der Menschheit vertreten wird. In einem gewissen Rahmen ist es sicherlich möglich jede Ideologie zu vertreten, außerhalb dieser bestimmten Rahmenbedingungen gibt es aber wahrscheinlich nur nichts zu vertreten.

Gruss

Ein Realist

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 18:23 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Guenther,

mitnichten bist du gott/jesus los, auch wenn du z.z. gerne gottlos lebst...:-) denkst du allen ernstes, daß sich der schöpfer-gott so ohne weiteres wegideologisieren läßt...

Was nie gewesen ist, braucht man auch nicht "wegzuideologisieren".

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 18:15 Uhr
Name: HEINZ
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Günther, es gibt keinen Teufel, der bist Du schon selbst, das BÖSE, so wie Du Gott bist, das GUTE, denn wir selbst haben diese Namen erschaffen :-)))))))

Wer ist eigentlich erlöst Günther, fühlst Du Dich als erlöst? War es nicht Dein Wunsch mit dem trinken aufzuhören? Was Du Dir im tiefsten Inneren wünschst, wird Dir zuteil Günther, Du musst es schon wollen, kein Gott kann Dir helfen, wenn Du es nicht willst, also bist Du es schon selbst.

Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!!!!

Was ihr wollt, im tiefsten Innersten wollt, das wird euch zuteil. Was in euch ruht, das wird von außen an euch herangetragen, durch äußeren Anlaß erweckt, und ist doch nur das Wachwerden eures eigenen Seins.
Quelle: Ephides

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 18:00 Uhr
Name: HEINZ
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Matze, damit Du mich besser verstehst:

Eine Nahtodeserfahrung, die Tom Sawyer hatte ......Dann begann das Licht aufzutauchen. Zuerst war es wie ein Stern, ein Punkt am Horizont. Dann wie eine Sonne, eine gigantische Sonne, deren gleißende Helligkeit dennoch nicht blendete. Im Gegenteil, es war eine Freude, sie anzusehen. Dann näherte er sich diesem weißen goldenen Licht, und je näher er kam, desto mehr hatte er das Gefühl, dessen Natur wiederzuerkennen. Als werde eine sehr, sehr alte, in den Tiefen seines Gedächtnisses versunkene Erinnerung wieder wach und fülle nach um nach sein ganzes Bewusstsein aus

Matze, diese Erinnerung, die in der Tiefe unseres Gedächtnisses versunken liegt, was leider nicht mehr wahrgenommen wird, ist das, was ich meinte, die Erkenntnis unser selbst, des ICH BIN.

Und doch war er nicht trunken. Er hatte vielmehr den Eindruck, nie in seinem Leben so aufmerksam und konzentriert gewesen zu sein. Leben? War er nicht tot? Je näher er dem Licht kam, desto stärker wurde die Erscheinung, und als er schließlich in das Licht eindrang, war es eine unbeschreibliche Ekstase- denn dabei wurden seine Aufmerksamkeit und sein Gefühl, wie er sagt, >>noch tausendmal stärker<<.

Und er wurde sich klar darüber, dass er diese Landschaften war, dass er diese riesige Fichte war, der Wind war, dieser silberne Fluss und jeder darin glitzernde Fisch war. Dann, und erst dann, kam ihm sein ganzes Leben wieder in Erinnerung. Es war ein äußerst seltsames Phänomen. Er hatte den Eindruck, sich an alles gleichzeitig zu erinnern, und kein Detail fehlte. Kein einziges

Matze, dies war die Erfahrung, EINS zu sein mit allem, was ich selbst erlebt habe.

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 17:54 Uhr
Name: günther
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lieber heinz,
münchhausen glaubte auch an sich selbst und hat sich selbst an den haaren aus dem sumpf gezogen (sumpf = ewiges verlorensein). ne,ne, die selbsterlösung hat noch NIE funktioniert, ist eine irrlehre des teufels....

lieber herbert,
mitnichten bist du gott/jesus los, auch wenn du z.z. gerne gottlos lebst...:-) denkst du allen ernstes, daß sich der schöpfer-gott so ohne weiteres wegideologisieren läßt...
ewiges leben oder ewiger tod, DAS ist hier die frage. daß es nach feststellung des unendlichen raumes des universums FOLGERICHTIG auch die unendliche zeit geben MUSS, ist meines wissens sogar wissenschaftlich (nach einstein?) bewiesen. doch da kennt sich PROFESSOR HOLGER sicher am besten aus, bubis großer LEHRER (oder LEERER...:-);-)))

schönen abend,
www.roots-roy.de

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 17:30 Uhr
Name: Heinz
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denn wir sind es auch selbst, im göttlichen SEIN.

@Matze: Wodurch wird dir das Bewusst?

Weil ich eins war mit allem, dies war meine Erfahrung. Und diese Erfahrungen haben auch viele Mystiker und Menschen mit Nahtodeserfahrungen gemacht.

Deshalb glaube ich auch an mich selbst

@Matze: An mich selbst glaube ich nicht, denn meine Existenz kann ich von meiner Warte aus bestätigen.

An die Auferstehung glaubst Du, doch wer steht denn auf Matze, Dein Körper? Dein Körper verfault, schaue einmal in ein Grab. Die Erkenntnis unser selbst, des ICH BIN ,ist die Auferstehung. Irgendwie kommst Du mir seltsam vor, ich stehe wenigstens fest zu dem was ich behaupte.

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 16:45 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"Ich möchte nicht über meine eigenen Erfahrungen sprechen, denn so etwas führt stets nur zu unobjektiven Diskussionen..."

Die oft behaupteten "Erfahrungen" interessieren mich zwar sehr, ich toleriere aber Deinen Wunsch darüber zu schweigen. Aber vielleicht könntest Du mir zumindest sagen, ob Du diese "Erfahrungen" a priori oder a posteriori gemacht hast ! Siehe dazu David Humes "Metaphysik und Erkenntnistheorie", da ist diese Frage nämlich von zentrale Bedeutung für den Wert einer "Erfahrung"
Die subjektive Interpretation von "Erfahrungen" ist ohnehin völlig irrelevant, denn sollte ein
Mensch ohne jeglich religiöse Kenntnis einer solchen "Erfahrung" anheimfallen, - wenn es bei diesem überhaupt möglich wäre - hätte er keinerlei Deutung dafür, würde vielleicht sogar an seinem Verstand zweifeln !

#"Ich bin kein Deist, noch ein Pantheist...."

Als Nicht-Pantheist "glaubst" Du also weder an das "göttliche" in allen Dingen dieser Welt und auch nicht an göttliche "Erfahrungen"(!!), als Deist auch nicht an Gott als Schöpfer dieser Welt, und seine Einflußnahme auf das Geschehen der Welt !
Dann haben auch Deinen "Erfahrungen" nur den Wert des Wunschdenkens !
Gruß Holger

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 16:40 Uhr
Name: Ein Realist
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Guten Tag Holger.

Dabei handelt es sich um eine Art Strahlungsecho des Urknalls, das aus allen Richtungen gleichmäßig zu uns kommt.

1. Als Realist frage ich mich, wie denn das Strahlungsecho des Urknalls, und durch was des Universums, reflektiert wird?

2. Hat das Universum denn ein Ende, somit eine Grenzschicht, an welcher die Urknallsstrahlung reflektiert wird?

3. Was befindet sich hinter der Urknallsstrahlung reflektierenden Grenzschicht unseres Universums?

4. Können wir diese Grenzschicht durchbrechen und unser eigenes Universum verlassen?

5. Wenn das Strahlungsecho gleichmäßig zu unserer Erde zurückkommt, müssten wir dann nicht selbst im absoluten Mittelpunkt des ganzen Universums, räumlich, stehen?

Gruss

Ein Realist

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 13:39 Uhr
Name: Matze
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@Heinz:

Matze, das stimmt nicht, dann brauche ich Gott auch nicht zu suchen, mich hat es schon neugierig gemacht, an was ich glaube, was oder wer Gott ist, denn ich glaube nicht an etwas, was ich nicht verstehen kann

Was vorhanden sind, sind Berichte von Menschen über Gott. Z.B. Menschen, die vor 2000 Jahren Geschichten über einen Mann mit Namen Jesus Christus niedergeschrieben haben. Diese Geschichten zu analysieren und auf ihre Herkunft zu überprüfen ist die einzige Möglichkeit etwas näheres über Gott herauszufinden, als über die eigene, vielleicht fehlerhafte Erkenntnis über Gott.

dann wäre auch Jesus mit seinem Behauptung, "ich und mein Vater sind eins", ein Lügner

Wieso? Jesus hätte ein Lügner sein können - jedoch steht seine Auferstehung im Weg und diese Auferstehung halte ich immer noch für ein tatsächliches Ereignis.

denn wir sind es auch selbst, im göttlichen SEIN.

Wodurch wird dir das Bewusst?

Deshalb glaube ich auch an mich selbst.

An mich selbst glaube ich nicht, denn meine Existenz kann ich von meiner Warte aus bestätigen.

Matze, Menschen, die versucht haben was zu verändern, sind nicht an der Ignoranz und Dummheit der Menschheit gescheitert, sondern an der Unwissenheit der Menschen, an unserer aller Unwissenheit über uns selbst, daran liegt es.

Ich halte weiterhin schlichtweg die Ignoranz und Faulheit sich über die Konsequenzen des eigenen Handelns im Klaren zu sein für den einzigen Grund des Leids auf der Erde. Oder meintest du das?

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 13:34 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Wenn ich dann aber Deine obige Aussage lese vermute ich: "Zwei Seelen wohnen, ach, in Deiner Brust!" oder Du willst auch Heinz - wie mich - aufs "Glatteis" führen !

Ich will Niemanden aufs Glatteis führen, noch denke ich, dass "zwei Seelen in meiner Brust wohnen". Ich versuche nur die Welt so zu akzeptieren, wie ich sie wahrnehme und meine Wahrnehmung anhand Aussagen anderer über deren Wahrnehmungen zu überprüfen. Ich bin kein Deist, noch ein Pantheist - aber ich kann kaum einen Widerspruch zwischen meinen religiösen und anderweitigen Ansichten und den aktuellen Erkenntnissen der Naturwissenschaft sehen. Ich sehe z.B. keinen Widerspruch in der Existenz eines Gottes und der Naturwissenschaft - und wenn ein solcher Gott theoretisch existieren kann, worüber ich viele Anhaltspunkte gegeben sehe, dann sind viele andere Dinge (ewiges Leben, Auferstehung) ebenfalls denkbar.

Dein Hoffnung auf "Gottes Hilfe" muß doch mit einer Vorstellung davon verbunden sein, wie diese Hilfe in der Praxis aussehen soll.

In den Erfahrungen von Menschen dieser ganzen Welt. Ich möchte nicht über meine eigenen Erfahrungen sprechen, denn so etwas führt stets nur zu unobjektiven Diskussionen...

Günther würde darauf sicher antworten :" vertrauet dem Herrn, er wirds wohl richten!" und ich gehe wohl recht in der Annahme, daß das auch für Dich nur eine religiöse Phrase ist .....oder?

Das ist es nicht. Ich bin überzeugt, dass Gott in dieser Welt und in den Menschen dieser Welt wirkt, obwohl diese Welt im Dunst des Elends zu ersticken scheint.

Auf die "Hilfe Gottes" zu hoffen degradiert Dich doch zu einem Anhänger des theologischen Determinismus, der alle Ereignisse als gottgegeben hinnimmt, einen freien Willen ausschließt und durchaus zu einem Verlust von Eigeninitiative zur Überwindung von physischen und psychischen Problemen führen kann !

Einen freien Willen schließe ich generell aus - ob religiös oder nicht: Unser Wille ist nur ein Spielball von kausalen Zusammenhängen und wird uns von unserem Gehirn als "frei" vorgegauckelt. Ich vermute sogar, dass man den Willen, das Handeln und Bestreben eines jeden Menschen theoretisch vorausberechnen kann, wenn man seine Ursprungssituation, seine genetische Veranlagung und seine Lebensgeschichte kennt.
Wie nun der Zusammenhang von Gott und dieser Welt steht wäre, wie schon vor einiger Zeit gesagt, unmöglich zu verstehen und nur in den Berichten der Menschen erkennbar.
Ich sehe auch kein Hindernis darin, dass Menschen selbst handeln, denken und kritisieren sollen.

Du mogelst Dich als Christ immer wieder gekonnt durch religiöse Widersprüche und Unglaubhaftigkeiten hindurch und machst Dich damit zu einer "Einmannsekte !!"

Für mich gibt es nur Einmannsekten - kein Mensch hat exakt das gleiche Weltbild wie ein anderer. Jeder sieht die Welt mit seinen Augen. Menschen in religiöse Gruppen zu unterteilen ist sehr schwierig und nur in Form von allgemeinen Überbegriffen möglich.

Was würdest Du verlieren, wenn Du Deine christliche "Ideologie", der Du soviel Zweifel entgegenbringst, gegen den Naturalismus eintauschen würdest, dem Deine Denkweise ja schon ganz wesentlich entspricht.

Meine Überzeugungen hinsichtlich Gottes und Jesus Christus.

Vielleicht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Leben und das, obwohl Du ja, wie Du selbst sagst, keine Ahnung von Gott hast

Ich habe keine Ahnung von Gott, aber es gibt viele Andeutungen in Büchern über ihn, die ich als gültige oder weniger und nicht gültige Ereignisberichte historisch versuche zu analysieren und anzuerkennen. Daher versuche ich auch die alten Sprachen zu lernen, um näher an die Quellen zu kommen.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 11:22 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"Die Natur hilft nicht. Die Natur hat kein Bewusstsein. Ich hoffe auf Gottes Hilfe."

Also Matze, Dein rationaler Umgang und Deine logische Argumentation zu spirituellen und metaphysischen Auffassungen erfreuen mich immer wieder und finden meine volle Zustimmung !

Wenn ich dann aber Deine obige Aussage lese vermute ich: "Zwei Seelen wohnen, ach, in Deiner Brust!" oder Du willst auch Heinz - wie mich - aufs "Glatteis" führen ! :-)))

Dein Hoffnung auf "Gottes Hilfe" muß doch mit einer Vorstellung davon verbunden sein, wie diese Hilfe in der Praxis aussehen soll. Günther würde darauf sicher antworten :" vertrauet dem Herrn, er wirds wohl richten!" und ich gehe wohl recht in der Annahme, daß das auch für Dich nur eine religiöse Phrase ist .....oder ?

Auf die "Hilfe Gottes" zu hoffen degradiert Dich doch zu einem Anhänger des theologischen Determinismus, der alle Ereignisse als gottgegeben hinnimmt, einen freien Willen ausschließt und durchaus zu einem Verlust von Eigeninitiative zur Überwindung von physischen und psychischen Problemen führen kann !
Du mogelst Dich als Christ immer wieder gekonnt durch religiöse Widersprüche und Unglaubhaftigkeiten hindurch und machst Dich damit zu einer "Einmannsekte !!"
Was würdest Du verlieren, wenn Du Deine christliche "Ideologie", der Du soviel Zweifel entgegenbringst, gegen den Naturalismus eintauschen würdest, dem Deine Denkweise ja schon ganz wesentlich entspricht.

Vielleicht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Leben und das, obwohl Du ja, wie Du selbst sagst, keine Ahnung von Gott hast, Zitat:

"Wer oder was Gott ist, kann ich nicht beantworten..........ihn zu begreifen und jeder Versuch dies zu tun ist zum Scheitern verurteilt und Fehlerhaft."

Gruß Holger

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 09:27 Uhr
Name: Holger
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Für Günther nach seinem Studium

Neues aus der Wissenschaft

Der Fingerabdruck des Urknalls [Kosmologie]

Greenbelt (USA) - Unser Kosmos ist genau 13,7 Milliarden Jahre alt. Das ist eines der sensationellen Ergebnisse der "Wilkinson Microwave Anisotropy Probe" (WMAP), die die amerikanische Weltraumbehörde NASA gestern Nachmittag der Öffentlichkeit präsentiert hat. Mit einem Fehler von nur einem Prozent ist die Altersbestimmung erheblich genauer als alle bisherigen Messungen, deren Unsicherheiten mehrere Milliarden Jahre betrugen. Die Messungen des WMAP-Satelliten zeigen außerdem, dass unser Universum lediglich zu 4 Prozent aus gewöhnlicher "baryonischer" Materie besteht. 23 Prozent des Kosmos bestehen dagegen aus einer mysteriösen "Dunklen Materie", die restlichen 73 Prozent aus einer sogar noch geheimnisvolleren "Dunklen Energie", die die Expansion des Kosmos beschleunigt.
"Wir haben ein extrem scharfes Bild des jungen Universums erhalten", begeistert sich WMAP-Chefwissenschaftler Charles Bennett vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland. "Mit diesem Portrait können wir nun den Kosmos mit bislang unerreichter Genauigkeit beschreiben." Der Satellit WMAP hat den "Fingerabdruck des Urknalls" untersucht, die so genannte kosmische Hintergrundstrahlung. Dabei handelt es sich um eine Art Strahlungsecho des Urknalls, das aus allen Richtungen gleichmäßig zu uns kommt.
Die ursprünglich heiße Strahlung ist durch die Expansion des Weltalls auf nur noch 2,73 Grad über dem absoluten Nullpunkt abgekühlt. Aus winzigen Temperaturschwankungen innerhalb der Strahlung können die Kosmologen genaue Erkenntnisse über die Struktur und die Entwicklung des Universums gewinnen. WMAP kann noch Temperaturunterschiede nachweisen, die nur ein Millionstel Grad betragen. Der Satellit soll die Hintergrundstrahlung noch drei Jahre lang vermessen. "Die Daten sind eine Goldmine für die Kosmologie", meint Bennett.

Quelle: NASA / Wissenschaft aktuell
Links:
WMAP: http://map.gsfc.nasa.gov/

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 09:01 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

"entschuldige professor holgerli..:-), daß ich dich so sehr unterfordere...;-)
ich geh erst mal studieren, um auf dein super-wissenschaftliches niveau zu kommen..."

Von mir aus bist Du natürlich "ent-schuldigt" mein Bubi, aber eigentlich ist doch Dein Jesus dafür zuständig.Ist der vielleicht mit Dir überfordert ???
Da mußt Du halt mal beten : ".....und vergib mir meine Schuld, wie ich vergebe meinen Schuldigern .....amen" :-))))))))))))
Und wenn Du der Ansicht bist ein verbesserungsbedürftiges Wissensniveau zu benötigen, will ich Dir da auf keinen Fall widersprechen ! :-))))))))))))

Ha ha ha Gruß Holger

Donnerstag, der 13. Februar 2003, 07:08 Uhr
Name: HEINZ
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Wer oder was Gott ist, kann ich nicht beantworten. Etwas, das mich erschaffen haben sollte, könnte ich nicht begreifen und jeder Versuch dies zu tun ist zum Scheitern verurteilt und Fehlerhaft. Ein Mensch, der Versucht Gott zu begreifen, ist wie das Tamagotchi das seinen Hersteller zu begreifen versucht.

Matze, das stimmt nicht, dann brauche ich Gott auch nicht zu suchen, mich hat es schon neugierig gemacht, an was ich glaube, was oder wer Gott ist, denn ich glaube nicht an etwas, was ich nicht verstehen kann, dann wäre auch Jesus mit seinem Behauptung, "ich und mein Vater sind eins", ein Lügner, und an diesen Lügner glaubst Du, da bin ich Dir in meiner philosophischen Sichtweise doch etwas voraus, denn was Gott ist, wurde mir immer mehr bewusster, denn wir sind es auch selbst, im göttlichen SEIN. Deshalb glaube ich auch an mich selbst. Matze, Menschen, die versucht haben was zu verändern, sind nicht an der Ignoranz und Dummheit der Menschheit gescheitert, sondern an der Unwissenheit der Menschen, an unserer aller Unwissenheit über uns selbst, daran liegt es.

Ein reicher Mann beutet Menschen aus, bis sie sterbend zusammenbrechen. Eines Tages erkrankt er an einer Krankheit, an der er nicht erkankt wäre, wenn er nicht seine Mitmenschen ausgebeutet hätte, sondern geholfen hätte, da ev. unter den ermordeten Ausgebeuteten ein Mensch war, der die geistigen Fähigkeiten besaß ihm aus der Krankheit zu helfen. Ist ein Kinder-Mächern-Beispiel, aber ich hoffe du verstehst mein ethisches Prinzip so leichter.
RICHTIG

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 23:49 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Guenther,

schrieb an Holger:
macht's doch nich so kompliziert leute, der rettende glaube ist ganz einfach:

Du gehst staendig von Dingen aus, die niemand beweisen kann. Wieso sollte Dein GLAUBE rettend sein? Wer oder was soll gerettet werden? Und warum? Ist es nicht vielmehr so, dass Du - und andere GLAEUBIGE - ihr sogenanntes "ewiges Leben" retten wollen? Ist es nicht vielmehr jene Angst, nach dem alles ausloeschenden Tod nicht "gerettet" zu werden und statt dessen fuer immer im Nirwana, in der Bedeutungslosigkeit des Kosmos zu verschwinden, wie Milliarden vor uns?

sich selbst als sünder erkennen

Wieder eine nicht verifizierbare Voraussetzung: Suende. Diesen Begriff kenne ich nicht in meinem Dasein - ergo kann ich auch kein Suender sein.

...und jesus alles beichten,...

Wieder eine irrige Annahem. Bei mir gibt es nichts zu beichten. Vielleicht kannst du mir ja einen Tip geben... :-))

Ihn in herz und leben aufnehmen,...

Danke - ich bedarf keiner religioesen Gehirnwaesche.

dann klappt's auch mit der liebe zu ALLEN menschen

Wer sagt, dass dies bei mir (oder Holger) nicht klappt?

und niemand braucht mehr rechthaberisch um DIE wahrheit zu zanken.

Wieder eine Annahme von Dir: Wahrheit. Meine Ausfuehrungen hierzu kennst Du ja zur Genuege.

wie sagte guru micha: ein gemeinsamer bezugspunkt.

Wie waers mit Menschlichkeit, statt Hirngespinstern (als gemeinsamer Bezugspunkt).

doch jesus ist VIEL mehr als das, Er will auch dein Ewiger Freund sein.

Jooo - und sich als Hirngespinst in die verbraemten Koepfe der GLAEUBIGEN einnisten :-))

Nein danke - bin endlich froh, ihn los zu haben :-))

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 23:10 Uhr
Name: Matze
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@Günther:

doch jesus ist VIEL mehr als das, Er will auch dein Ewiger Freund sein.

Damit habe ich nie ein Problem gehabt. Ich habe aber ein Problem damit, dass hier verabsolutiert wird und mit mystisch-theologischen Behauptungen (wie Dreieinigkeits-geplapper oder seltsamen Wortschöpfungen wie "das ICH-BIN") nur so um sich geworfen wird. Diese ganzen Dinge sehe ich nicht als Erforderlich an, um die Liebe Gottes anzuerkennen, die uns über das Leben und Leiden Jesu vermittelt wurde.

Gruß,

Matze

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 23:05 Uhr
Name: Matze
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@Heinz:

Matze, der Mensch ist zwar nur ein geringer Teil der Materie, doch der Geist, mit dem wir auch EINS sind, wirkt in allem, auch in der Natur, wir können sogar die Kräfte der Natur beeinflussen

Dein Geist sind einige Ladungen, die mit relativ niedriger Frequenz durch ein Netz von Nervenleitungen rauscht. Der Geist des Menschen ist ein Wunderwerk Gottes, aber ich sehe nichts, das mir evident zeigen kann, dass sich unser menschlicher Geist von der restlichen Materie der Universums unterscheidet.

deshalb lebe ich in der Hoffnung das uns die Natur hilft und wir der Natur.

Die Natur hilft nicht. Die Natur hat kein Bewusstsein. Ich hoffe auf Gottes Hilfe.

Matze, hast Du Dir einmal die Frage gestellt wer Gott überhaupt ist, wenn Du ihn schon benennst?

Wer oder was Gott ist, kann ich nicht beantworten. Etwas, das mich erschaffen haben sollte, könnte ich nicht begreifen und jeder Versuch dies zu tun ist zum Scheitern verurteilt und Fehlerhaft. Ein Mensch, der Versucht Gott zu begreifen, ist wie das Tamagotchi das seinen Hersteller zu begreifen versucht.

Deine Bemühungen in aller Ehre, doch wie viele haben versucht, was Du versuchst und sind am Ende gescheitert

Sie sind an der Ignoranz und Dummheit der Menschheit gescheitert. Du brauchst keine komplexen philosophischen Konstrukte - das einzige was man wissen muss ist, dass man stets mit Bedacht auf die Folgen nach dem eigenen Glück strebt - dann kann man nichts falsch machen. Ein Beispiel dazu:

Ein reicher Mann beutet Menschen aus, bis sie sterbend zusammenbrechen. Eines Tages erkrankt er an einer Krankheit, an der er nicht erkankt wäre, wenn er nicht seine Mitmenschen ausgebeutet hätte, sondern geholfen hätte, da ev. unter den ermordeten Ausgebeuteten ein Mensch war, der die geistigen Fähigkeiten besaß ihm aus der Krankheit zu helfen.
Ist ein Kinder-Mächern-Beispiel, aber ich hoffe du verstehst mein ethisches Prinzip so leichter.

deshalb ist es für mich wichtiger, in der Erkenntnis Gottes zu leben und zu handeln, in der Erkenntnis unser selbst.

Was bringt mir die Erkenntnis von etwas über das sich alle Streiten, zumal ich nicht weiß, ob meine Erkenntnis richtig und ungetrübt ist?

Glaube mir, ohne dies zu verstehen, wird die Welt so bleiben

Ja, ich verstehe dich nicht, da deine Aussage nicht klar ist.

wie sie ist und auch der Mensch, der sich als gering und Erdenwurm nur sieht, wie auch Du es tust, deshalb wist Du keinen großen Erfolg damit haben.

Wieso sollte das so sein? Nenne mir eine Situation aus dem typischen Leben eines Menschen, die das bekräftigt? Du stellst Behauptungen auf, aber es fehlen mir überzeugende praktsiche oder zumindest logische Beweise...

Was nutzt Dir all Dein Wissen, Deine Intelligenz.

Nur wer weiß, wie die Dinge auf dieser Welt zwischen den Menschen stehen und schon vor langer Zeit standen, kann verstehen lernen, was die Menschheit seit je her falsch macht.

Ich lebe es einfach, damit bewirke ich sehr viel und darin sehe ich einen Sinn die Welt zu verändern.

Ich lebe meine moralischen und ethischen Vorstellungen so gut es geht - aber ich suche Wissen, denn je mehr ich lerne und verstehe, desto mehr hoffe ich die Menschen zu begreifen. Es ist z.B. sehr wichtig die Antike zu verstehen: vieles, was damals passiert, passiert heute immer noch. Aber es ist auch wichtig, zu wissen, was Menschen auf dieser Welt glauben, denken und fühlen, wie ihre politische Lage ist und welche Chancen unsere Politik, Wissenschaft und Technik bietet, eine gerechte Welt zu schaffen.

Durch die Erkenntnis Gottes, wird der Wert des Handelns dadurch erhört, daß die geistige Ebene gehoben und der Geist befähigt wird, sich zum Zustand unbegrenzter Bewußtseins in ewiger Freiheit zu erheben.

Warum ist das so?

Wenn ein Pfeil abgeschossen werden soll, so ist es zunächst nötig, ihn auf dem Bogen zurückzuziehen. Wird statt dessen der Pfeil hastig abgeschossen, ohne gehörig auf der Bogensehne zurückgezogen zu werden, so wird das Ziel nicht erreicht, wird eine Handlung ohne Kraft sein, der Handelnde unbefriedigt bleiben.

Was hat das mit dem Geist zu tun? Das ist keine befriedigende Begründung für die obrige These.

Wenn der Geist nicht zurückgezogen und nicht in den absoluten Zustand reiner Intelligenz zurückgebracht wird, werden in der Welt die Taten eines Menschen schwach.

Wieso sollte das so sein? Was ist der Zustand "reiner Intelligenz"?

Bedauernswert ist der, der nicht mit dem inneren göttlichen Bewußtsein in Verbindung steht. Er ist bedauernswert, weil er weder die volle Frucht seiner Handlung genießen noch ihren bindenden Einfluß überwinden kann.

Wieso sollte das so sein?

Die Handlung geschieht auf der Ebene der Sinne, ihr Ursprung aber liegt im Ansatz des Denkvorgangs.

Nein. Denken ist ein Vorgang, der durch Sinneseingaben gelenkt wird. Handeln ist lediglich eine Reaktion, die aus dem Denken resultiert - wenn du handelst, hattest du irgendwann einmal eine Sinnesreizung dazu oder aber es ist genetisch bedingt.

Ein Gedanke beginnt in der tiefsten Schicht des Geistes; er wird wahrgenommen in der Denkschicht, wo er die Form eines Wunsches annimmt: der Wunsch wiederum drückt sich als Handlung aus.

Wodurch wird das bitte belegt? Gibt es dazu neurologische Untermauerungen?

Deshalb sagt der HERR: Ausgeglichener Intellekt und der Bereich des Handelns seien weit voneinander entfernt.

Wo steht das im neuen oder alten Testament? Ich kenne die Stelle nicht. Und wieso muss das Wort Gottes immer richtig sein?

Der eine befindet sich auf der Ebene absoluter Lebensenergie, der andere ist in einer Ebene schwacher zerstreuter Energie;

Durch welche biologische oder neurologische Erkenntnis wird diese Energie-Theorie untermauert?

denn wenn im Vorgang der Manifestierung eines Gedankens dieser sich zu einer Handlung entwickelt, dann wird die Energiekonzentration schwächer.

Wodurch wird dies belegt?

Aus diesem Grund erklärt der HERR, daß bedauernswert sind, die auf das Handeln allein zustreben statt zuerst auf einen gefestigten Zustand des Geistes und später dann auf das Handeln.

Auf welche Bibelstelle bezieht sich der Autor?

Leider hat der Autor keinerlei nennenswerte weder Wissenschaftliche Erkenntnisse aufgezeigt, noch Bibelstellen genannt, auf die er sich bezieht, noch hat er irgendeine in sich schlüssige und logisch nachvollziehbare Hypothese geschaffen. Für mich klingt das alles sehr poetisch und mysthisch. Kannst du mir diese Theorien mit irgenwas untermauern oder mir die Sache etwas logischer erklären und auf die Poetik und Mystik des Autors mehr verzichten?

Danke und Gruß,

Matze

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 20:46 Uhr
Name: Anderias
E-Mail: UserPt2410@compuserve.de
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sehr Proffesionall...

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 19:37 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
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Wir sind ein geringer Teil der Natur, machen nur einen aberwitzig geringen Teil der Materie (und somit auch Energie) im Universum aus. Da draußen gibt es Milliarden von Sternen, stellaren Nebeln und Planeten: wenn wir uns gegenseitig töten und ausrotten, dürfte es keinen dieser milliarden unereichbaren Sternen interessieren, was wir machen. Ich könnte mir denken, dass es Gott interessiert, aber die Natur, die stets den physikalischen Gesetzen folgt, ist die Menschheit Scheiß egal.

Matze, der Mensch ist zwar nur ein geringer Teil der Materie, doch der Geist, mit dem wir auch EINS sind, wirkt in allem, auch in der Natur, wir können sogar die Kräfte der Natur beeinflussen, deshalb lebe ich in der Hoffnung das uns die Natur hilft und wir der Natur. Matze, hast Du Dir einmal die Frage gestellt wer Gott überhaupt ist, wenn Du ihn schon benennst? Sage mir nicht, dies wäre nicht von Wichtigkeit. Deine Bemühungen in aller Ehre, doch wie viele haben versucht, was Du versuchst und sind am Ende gescheitert, deshalb ist es für mich wichtiger, in der Erkenntnis Gottes zu leben und zu handeln, in der Erkenntnis unser selbst. Glaube mir, ohne dies zu verstehen, wird die Welt so bleiben wie sie ist und auch der Mensch, der sich als gering und Erdenwurm nur sieht, wie auch Du es tust, deshalb wist Du keinen großen Erfolg damit haben. Was nutzt Dir all Dein Wissen, Deine Intelligenz. Ich lebe es einfach, damit bewirke ich sehr viel und darin sehe ich einen Sinn die Welt zu verändern.

Durch die Erkenntnis Gottes, wird der Wert des Handelns dadurch erhört, daß die geistige Ebene gehoben und der Geist befähigt wird, sich zum Zustand unbegrenzter Bewußtseins in ewiger Freiheit zu erheben. Wenn ein Pfeil abgeschossen werden soll, so ist es zunächst nötig, ihn auf dem Bogen zurückzuziehen. Wird statt dessen der Pfeil hastig abgeschossen, ohne gehörig auf der Bogensehne zurückgezogen zu werden, so wird das Ziel nicht erreicht, wird eine Handlung ohne Kraft sein, der Handelnde unbefriedigt bleiben. Wenn der Geist nicht zurückgezogen und nicht in den absoluten Zustand reiner Intelligenz zurückgebracht wird, werden in der Welt die Taten eines Menschen schwach.
Quelle: (Bhagavad-Gita)Bedauernswert ist der, der nicht mit dem inneren göttlichen Bewußtsein in Verbindung steht. Er ist bedauernswert, weil er weder die volle Frucht seiner Handlung genießen noch ihren bindenden Einfluß überwinden kann. Die Handlung geschieht auf der Ebene der Sinne, ihr Ursprung aber liegt im Ansatz des Denkvorgangs. Ein Gedanke beginnt in der tiefsten Schicht des Geistes; er wird wahrgenommen in der Denkschicht, wo er die Form eines Wunsches annimmt: der Wunsch wiederum drückt sich als Handlung aus. Deshalb sagt der HERR: Ausgeglichener Intellekt und der Bereich des Handelns seien weit voneinander entfernt. Der eine befindet sich auf der Ebene absoluter Lebensenergie, der andere ist in einer Ebene schwacher zerstreuter Energie; denn wenn im Vorgang der Manifestierung eines Gedankens dieser sich zu einer Handlung entwickelt, dann wird die Energiekonzentration schwächer. Aus diesem Grund erklärt der HERR, daß bedauernswert sind, die auf das Handeln allein zustreben statt zuerst auf einen gefestigten Zustand des Geistes und später dann auf das Handeln.
Quelle: (Bhagavad-Gita)

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 18:47 Uhr
Name: günther
E-Mail: jemand44@aol.com
Homepage: http://www.roots-roy.de

entschuldige professor holgerli..:-), daß ich dich so sehr unterfordere...;-)
ich geh erst mal studieren, um auf dein super-wissenschaftliches niveau zu kommen...:-)
macht's doch nich so kompliziert leute, der rettende glaube ist ganz einfach:
sich selbst als sünder erkennen und jesus alles beichten, Ihn in herz und leben aufnehmen, dann klappt's auch mit der liebe zu ALLEN menschen und niemand braucht mehr rechthaberisch um DIE wahrheit zu zanken. wie sagte guru micha: ein gemeinsamer bezugspunkt. doch jesus ist VIEL mehr als das, Er will auch dein Ewiger Freund sein.
liebe grüße
roots-roy

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 16:44 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
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@Heinz:

Da alles mit allem vernetzt ist, meine eigene Erfahrung, wird es der Natur nicht scheiß egal sein Matze, denn die Natur sind auch wir selbst.

Wir sind ein geringer Teil der Natur, machen nur einen aberwitzig geringen Teil der Materie (und somit auch Energie) im Universum aus. Da draußen gibt es Milliarden von Sternen, stelaren Nebeln und Planeten: wenn wir uns gegenseitig töten und ausrotten, dürfte es keinen dieser milliarden unereichbaren Sternen interessieren, was wir machen. Ich könnte mir denken, dass es Gott interessiert, aber die Natur, die stets den physikalischen Gesetzen folgt, ist die Menschheit Scheiß egal.

Wie willst Du die Menschen zu einer Ethik hin führen, wenn wir das nicht einmal verstehen, es geht so nicht, wie Du und die meisten Menschen denken.

Warum geht es nicht so? Du kannst nicht etwas ohne Begründung behaupten. Auch ist mir nicht klar, was nicht so geht!

Es ist bestimmt gut gemeint, doch auch Du wirst damit scheitern.

Warum sollte ich scheitern?

Das habe ich nicht bestritten, doch im SEIN heben sich Ursache und Wirkung auf und aus diesem SEIN heraus leben wir.

Warum ist das so?

Man sagt, die Welt sei aus dem NICHTS heraus entstanden, wie kann etwas aus dem NICHTS entstehen, oder die Geisterteilchen, die aus dem NICHTS kommen, wer weiß wie alles wirklich ist Matze, legen wir uns nicht fest.

Ich bezweifle nicht, dass möglicherweise unsere Naturwissenschaft sich in vielen Dingen vollkommen irrt - aber dein Bezug auf meine Aussage habe nicht gefunden.

Alles wird schon, daran glaube ich und dafür lebe ich und das gibt mir einen Sinn.

Ich hoffe auf Gottes hilfe, aber will meine weltliche Verantwortung vor mir und meinen Mitmenschen deshalb nicht vernachlässigen.

Gäbe es kein Leben auf der Erde, wäre die Erde eine lebensfeindliche Wüste.

Würde es die Erde, oder die Milchstraße stören?

Die Gesamtheit lebender Systeme der Erde schafft sich selbst lebensfreundliche Umweltbedingungen.

Richtig. Ohne Pflanzen wäre die Erdoberfläche noch heute unbewohnbar. Die Alpen bestehen aus Material abgestorbener Tiere - das ist alles gewiss erstaunlich. Doch die Erde würde auch ohne das alles Existieren können und würde sich drehen und drehen, bis an das Ende der Zeit.

Diese Beobachtung und die Erkenntnis, daß der gesamte Planet als vernetztes System von hoher Komplexität und Flexibilität funktioniert, wurde in den letzten Jahren in zahllosen Teilbereichen untermauert.

Dennoch, wenn wir uns auslöschen, Kriege führen, hassen, politische Paraden machen und Weltbündnisse schmieden, beeinflusst das die Vorgänge im Universum nur geringfügig und selbst die Tier- und Pflanzenwelt schert sich einen Dreck um NATO, UNO oder den Irak. Mag sein, dass eine Atombombe alle Pflanzen vernichtet - aber den Pflanzen wäre es scheiß egal.

Von den einfachsten Zusammenhängen in primitiven mikrobiellen Ökosystemen bis zu den Vernetzungen zwischen Mensch und Umwelt wurde demonstriert, daß das gesamte Geschehen auf der Erde systemischist. Systeme reagieren nach den Gesetzen der Kybernetik, ihr Verhalten ist nicht linear und nicht exakt vorhersehbar, allenfalls Trends sind zu ermitteln.

Sie sind m.E. prinzipiell schon vorhersehbar - das Problem ist, dass wir Menschen kaum über die Kapazitäten hierfür verfügen.

Der Zufall spielt darin eine entscheidende Rolle und das umso mehr, je komplexer sie sind.

Es gibt kaum Zufall - vielleicht in der Quantenmechanik. Was uns als Zufall erscheint, ist lediglich die Folge komplexer und für uns unüberschaubarer Reaktionen.

Die stabilisierende Wirkung lebender Systeme auf die Umweltbedingungen ist ein Beispiel für einen sich selbst verstärkenden, kybernetischen Prozeß.

Die größte Naturkatastrophe fand statt, als die Pflanzen das CO2 unserer Atmosphäre vor Jahrmilliarden in O2 mit Hilfe von Sonnenlicht umwandelten und eine Schicht aus Kohlenstoff über die Erde lagerten.

Der Mensch und die von ihm geschaffenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systeme sind als einziges Lebewesen in der Lage, dieses in Milliarden von Jahren austarierte Gleichgewicht zu zerstören.

Nie. Die Erde würde sich auch ohne Menschheit drehen. Es mag sein, dass ein paar Tiere aussterben - aber was ist das schon gegenüber der Größe des Universums?

Heute ist der Mensch nicht die Krone der Schöpfung sondern ein kleines, aber höchst zerstörisches Zahnrädchen.

Richtig.

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 16:40 Uhr
Name: Argus Auge
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@ Traumtänzer

Wenn Menschen mit ihrer Umwelt in einer direkten Wechselbeziehung stehen, wie auch der Körper und der Geist von Menschen,.....

So, so,...... gut geträumt Micha ??

Es können also Menschen, Körper und Geist voneinander getrennt_ mit der Umwelt in Wechselwirkung treten ??
Gibt es denn Menschen ohne Körper,
gibt es denn Menschen ohne Geist (vielleicht Träumer ) ?
Und Körper auch ? Vom Elefanten oder dem lila Einhorn vielleicht ?
Und der Geist ? Ohne Mensch und körperlos ..... brrr...ist das gruselig!!!!

Gute Träumerein

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 16:34 Uhr
Name: Matze
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@Träumerin:

Ohne Vertrauen frisst sich der Zweifel, wie der Krebs durch die Menschheit... was wir Menschen aber nicht vollkommen verstehen, lässt den Zweifel in uns selbst und damit auch in meiner Wahrheit der Wirklichkeit zu.

Könntest du auch Sätze schreiben, die Sinn enthalten?

Jesus Christus definiert sich selbst, das ICH BIN so: ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben; keiner kommt zum Vater, denn durch mich.

ICH BIN ist hier eine Kombination aus Personalpronomen und konjugiertem Verb. Das ist keine Defintion für ICH BIN, sondern Jesu eigene Defintion über sich selbst. Wenn du unfähig bist, deine Meinung allgemein, areligiös auszudrücken, dann zweifle ich daran, dass sie richtig ist.

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 14:19 Uhr
Name: Träumerin
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Liebe Maud!

Glaubst Du wirklich, dass die Menschen in ein paar Jahren umdenken?

Wenn Menschen mit ihrer Umwelt in einer direkten Wechselbeziehung stehen, wie auch der Körper und der Geist von Menschen, so können Menschen über ihre Träume und Phantasien die Umwelt formen und verändern. Die Umwelt kann aber auch die Träume und Phantasien der Menschen beeinflussen und verändern, wenn es eine direkte Wechselbeziehung zwischen der Umwelt und ihren Lebewesen gibt.

Musste ich noch schreiben... *hihi*

Grüsse

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 11:11 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
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Heinz, Du bist ein Träumer :-))))))))) Glaubst Du wirklich, dass die Menschen in ein paar Jahren umdenken?

ABWARTEN MAUD, TRÄUMEN TUN GANZ ANDERE, WARUM SO NEGATIV???

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 09:41 Uhr
Name: Holger
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Hallo Mitstreiter,
gebt es auf die Wahrheit zu suchen, das haben die folgenden Philosophen (ausgenommen M. Hellmanzik !!) auch vergeblich versucht.

.Charles Sanders Peirce : Selbst die Wahrheit einer Vorstellung kann nur durch empirische Untersuchungen ihrer Nützlichkeit herausgefunden werden. Außerdem betont er, dass Wahrheit sich in Relation zu Zeit, Ort und dem jeweils verfolgten Ziel verhält und dass sowohl Zwecke als auch Mittel einen Wert in sich selber tragen
Gottlob Frege : Aus den mit einer allgemeinen Definition von Wahrheit verbundenen Schwierigkeiten zog der deutsche Mathematiker und Philosoph den Schluss, dass der Begriff der Wahrheit ein einzigartiger und undefinierbarer Grundbegriff unserer Erkenntnis ist. Nach seiner Auffassung ist unter Wahrheit vielmehr eine Eigenschaft zu verstehen, die einem Gedanken kraft seiner Beziehung auf die Wirklichkeit zukommt.
Thomas von Aquin sagt, dass die Wahrheit nur durch das Abwägen aller Aspekte eines Gegenstandes gefunden werden kann. Seine Philosophie geht von dem Gedanken aus, dass Wahrheit nicht von Autoritäten herrühre, sondern einzig durch Erfahrung gewonnen werden könne;
Descartes: Auf unserer Suche nach dem unmittelbaren Weg zur Wahrheit sollten wir uns nicht mit Dingen abgeben, über die wir keine mit den Beweisen der Arithmetik und Geometrie vergleichbare Gewissheit erlangen können.
Farabi, Al :(um 873 bis 950), auch unter dem Namen Alpharabius bekannt, der erste bekannte islamische Philosoph, der den Primat der philosophischen Wahrheit über die religiöse Offenbarung stützte und behauptete, dass im Gegensatz zum Glauben der verschiedenen Religionen die philosophischen Wahrheiten auf der ganzen Welt dieselben seien. . Demnach ist Verstehen auf die Erfahrung von Wahrheit gerichtet, die jeder wissenschaftlichen Methodik vorausgeht.
Kierkegaard :Die Wahrheit ist für den Philosophen immer subjektiv und nicht objektivierbar. Ein philosophisches System also sieht nach Auffassung die menschliche Existenz aus einer falschen Sicht. Indem es das Leben durch logische Begriffe erklärt, trägt es dazu bei, das Wesen des Lebens zu verschleiern, das ihm zufolge durch Wahl und Verantwortung gekennzeichnet ist.

Rationalismus, kritischer, aus der Kritik am Positivismus des Wiener Kreises entstandene Position, die davon ausgeht, dass auch die Vernunft grundsätzlich fehlbar sei und die Wahrheit nicht mit letzter Sicherheit erkannt und behauptet werden könne.

Sokrates wollte dieMenschen zur Wahrheit führen. Dahinter stand die Auffassung, dass jeder Mensch aufgrund seiner Vernunft die Wahrheit verborgen in sich trage, diese jedoch erst durch ein gezieltes Frage- und Antwortspiel &

8222;geboren&
8220; werden müsse

Troeltsch vertrat die Auffassung, dass die christliche Theologie keine absolute dogmatische Wahrheit beanspruchen könne, da sie nicht unabhängig von historischen und kulturellen Bedingungen Gültigkeit haben könne.

Und nochmal Nietzsche: Wahrheit ist diejenige Lüge, ohne die das Mensch genannte Tier nicht überleben könnte !

Michal Hellmanzik alias "Träumerin" : Nur Jesus verkörpert die absolute Wahrheit. Aber er offenbart sie nur mir,.... !!!!!!!!!

Da kann sich doch jeder eine zu seinem Glauben passende "Wahrheit" aussuchen, ich nehme da mal Frege und Nietzsche

Gruß Holger

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 09:21 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

"holger schreibt:

""Ich bin ein Lügner.""

der ERSTE hoffnungsschimmer, denn selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste schritt zur besserung...:
lg
roots-roy"

Mann oh Mann, hast du einen verkleisterten Gedankengang. Noch mal gaaaaanz langsam zum mitdenken:

Also, wenn ich sage "ich bin ein Lügner" dann ist ergo auch diese Aussage eine Lüge ! Wenn diese Aussage aber eine Lüge ist, dann bin ich eben kein Lügner ! Wenn ich aber kein Lügner bin, wäre die erste Aussage aber wahr, und nun wieder von vorn bis in alle Ewigkeit .....AMEN!

Ich kann mich da Herbert anschließen der sagt:

Deswegen ist es ja ein Paradoxon - aber ich merke schon. Der eine oder andere ist damit ueberfordert.

Und was ist mit der 6000 Jahre alten "Trinität", die schon ewig besteht?? Mann oh Mann........ so ein Spatzengehirn - (sorry, stammt von Dir selbst !!) - hats eben nicht leicht ! :-)))))

Gruß Holger

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 08:39 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Wenn es für Sie nichts gibt, wie sieht nichts für sie denn aus?

Bitte immer im Kontext bleiben - ich bezog das Nichts auf den Begriff Wahrheit.

Wie sieht denn fuer Sie "Wahrheit" aus?

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 07:58 Uhr
Name: Maude
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Heinz, Du bist ein Träumer :-)))))))))
Glaubst Du wirklich, dass die Menschen in ein paar Jahren umdenken?
Solange es Milllionen Menschen gibt die täglich um ihre Existenz kämpfen, die froh sind, wenn sie eine Schüssel Hirse bekommen, kann es noch lange dauern.
Die werden Dich nur erstaunt anschauen, wenn Du und ganz besonders Günther mit diesem vergeistigten Gefasel ihnen klar machen willst, wie sie ihr Leben ändern können.
Auf der anderen Seite muß ich auch staunen, was für abgefahrene Freaks aus den Religionen z.B. in Indien entstehen.
Die hungern und lachen noch dabei.

Günther, das ist wahrer Glaube. Das schafft Dein Jesus nie!
Der mag sich ja auch lieber mit Fisch und Brot den Bauch voll schlagen und vermehrt sie mal schnell. Hokupokus fidibus. Einfach supi.

Ich da soll ich mich nicht manchmal wundern über Religionen und ihre Stilblüten???

Herbert, meineserachtens steckt nicht Micha hinter der Träumerin. Ist nicht sein Stil zu schreiben.

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 07:16 Uhr
Name: HEINZ
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Der Natur ist es offen gesagt, scheiß egal was wir machen. Wenn wir uns mit Atombomben befeuern würde sich die Erde weiterdrehen.

Da alles mit allem vernetzt ist, meine eigene Erfahrung, wird es der Natur nicht scheiß egal sein Matze, denn die Natur sind auch wir selbst.

Wie willst Du die Menschen zu einer Ethik hin führen, wenn wir das nicht einmal verstehen, es geht so nicht, wie Du und die meisten Menschen denken. Es ist bestimmt gut gemeint, doch auch Du wirst damit scheitern.

Der Mensch ist in Ursache und Wirkung gefangen. Nenne mir eine Handlung oder nur eine einzelne Regung in deinem Leben, die nicht aus einer Ursache und deren Wirkung entstanden ist.

Das habe ich nicht bestritten, doch im SEIN heben sich Ursache und Wirkung auf und aus diesem SEIN heraus leben wir. Man sagt, die Welt sei aus dem NICHTS heraus entstanden, wie kann etwas aus dem NICHTS entstehen, oder die Geisterteilchen, die aus dem NICHTS kommen, wer weiß wie alles wirklich ist Matze, legen wir uns nicht fest.

Alles wird schon, daran glaube ich und dafür lebe ich und das gibt mir einen Sinn.

Gäbe es kein Leben auf der Erde, wäre die Erde eine lebensfeindliche Wüste. Die Gesamtheit lebender Systeme der Erde schafft sich selbst lebensfreundliche Umweltbedingungen. Diese Beobachtung und die Erkenntnis, daß der gesamte Planet als vernetztes System von hoher Komplexität und Flexibilität funktioniert, wurde in den letzten Jahren in zahllosen Teilbereichen untermauert. Von den einfachsten Zusammenhängen in primitiven mikrobiellen Ökosystemen bis zu den Vernetzungen zwischen Mensch und Umwelt wurde demonstriert, daß das gesamte Geschehen auf der Erde systemischist. Systeme reagieren nach den Gesetzen der Kybernetik, ihr Verhalten ist nicht linear und nicht exakt vorhersehbar, allenfalls Trends sind zu ermitteln. Der Zufall spielt darin eine entscheidende Rolle und das umso mehr, je komplexer sie sind.

Die stabilisierende Wirkung lebender Systeme auf die Umweltbedingungen ist ein Beispiel für einen sich selbst verstärkenden, kybernetischen Prozeß.

Der Mensch und die von ihm geschaffenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systeme sind als einziges Lebewesen in der Lage, dieses in Milliarden von Jahren austarierte Gleichgewicht zu zerstören. Heute ist der Mensch nicht die Krone der Schöpfung sondern ein kleines, aber höchst zerstörisches Zahnrädchen.

Die Natur ist wie eine Firma,
die seit vier Milliarden Jahren
nicht pleite gemacht hat."
Frederic Vester

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 01:34 Uhr
Name: Träumerin
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So so Matze!

Ohne Vertrauen frisst sich der Zweifel, wie der Krebs durch die Menschheit... was wir Menschen aber nicht vollkommen verstehen, lässt den Zweifel in uns selbst und damit auch in meiner Wahrheit der Wirklichkeit zu.

Jesus Christus definiert sich selbst, das ICH BIN so: ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben; keiner kommt zum Vater, denn durch mich.

Meine Zeit zu gehen ist hier gekommen und ich wünsche allen hier ihre persönliche Glückseeligkeit zu erleben.

Lieber Ferstl!

Wenn es für Sie nichts gibt, wie sieht nichts für sie denn aus?

MfG

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 00:54 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Micha / Traeumerin

Ihre absolute Aussage ist selbst die Verkündigung Ihrer absoluten Wahrheit: "Es gibt keine absolute Wahrheit..."

"Wahrheit ist die Erfindung eines Luegners" ist uebrigens keine Wahrheit, sondern eine Aussage, die als Paradoxon verifizierbar ist.

Wenn es keine Wahrheit gibt, was gibt es denn dann?

Nichts!

Von wem verkündet, kann ich Ihre Aussage, es gibt keine Wahrheit, finden? "Wahrheit ist die Erfinung eines Lügners", bedeutet in Ihrem Selbstverständnis also, dass es keine Wahrheit gibt? Wenn es aber keine Wahrheit gibt, wie dann einen Lügner, der die Wahrheit, somit etwas, was es Ihrer Meinung nach nicht gibt, erfindet?

Deswegen ist es ja ein Paradoxon - aber ich merke schon. Der eine oder andere ist damit ueberfordert.

Wenn Holger behauptet ein Lügner zu sein, was ist der Zweck seiner Aussage?

Dass es keine Wahrheiten gibt.

Will er so behaupten, im Bezug auf jenes Paradox - Wahrheit sei die Erfindung eines Lügners - als Lügner die Wahrheit zu sagen?

Eben - aber nur fuer den, der es als Paradoxon erkennt.

Nun, jeder muß auf seinem Weg zum Tod etwas glauben,...

Falsch - was sollte ich denn GLAUBEN?
Ich GLAUBE gar nicht - ich DENKE!

...um selbstbewußt als Träumer in seinem persönlichem Traum vom Leben zu sein.

Nur wer traeumt ist frei!

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 00:14 Uhr
Name: Matze
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@Träumerin:

Ich vertraue meiner Wahrheit der Wirklichkeit, welche Heinz ICH BIN nennt und Günther Jesus Christus!

Noch eine Anmerkung - ich bitte sie den anderen Text an Sie zuvor zu lesen -:

M.E. müssen alle ethischen Grundsätze, wie physikalische Naturgesetze allgemein anwendbar sein. Wenn Sie sagen ICH vertraue auf MEINE Wahrheit, so können Sie das nicht auf andere anwenden. Die Sache mag auf Ihre Situation passen, dennoch bringt, wie ich zeigen konnte, das vollkommene Vertrauen und die Behauptung, das eigene Weltbild sei absolut richtig, meist nur das Ergebnis, dass sich Menschen unterschiedlicher, ebenfalls absoluter Ansichten - von Machthabern mobilisiert oder nicht - töten.

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 00:10 Uhr
Name: Matze
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@Günther:

jesus christus ist der ewige ICH BIN, ganz einfach.

Auch das ist keine Umschreibung. Stelle dir vor, ich bin ein Mensch von weit weg, habe von Jesus und Gott keine Ahnung und bin gewohnt ohne poetische Sprüche mich klipp und klar auszudrücken - kannst du einem solchen Menschen eine Defintion zu "ICH-BIN" abliefern, die keine weiteren tiefsinnigen Begriffe bedarf?

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 12. Februar 2003, 00:08 Uhr
Name: Matze
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Ich vertraue meiner Wahrheit der Wirklichkeit, welche Heinz ICH BIN nennt und Günther Jesus Christus!

Jene Terroristen, die am 11. September 3000 Menschen auf Grund von deren fundamentalistisch-moslemischen Überzeugung 3000 Menschen töteten vertrauten auch ihrer Wahrheit und hielten auf Grund dieser verabsolutierten Wahrheit ihr Handeln für richtig.

Ebenso, wie es die nationalistisch-zionistische und fundamentalistsich-jüdische Regierung in Israel gegenüber den Palestinänsern verantwortet oder die sozialistisch-atheistische Chinesische Regierung gegenüber Religiösen oder aber die katholische Kirche einst gegenüber Protestanten verantwortete.

Verstehst du worauf ich hinauswill? Jeder, der seine Wahrheiten für absolut hielt oder anhand von dessen Wahrheiten sich besonders sah, hat effektiv anderen Menschen Leid zugefügt. Ich bin sicher ein tiefgläubiger Christ (n.m.Df.), weiß aber auch, dass ich mein handeln anhand von Dingen ausrichten muss, die jederman jederzeit und jedemorts verifizieren kann, die rational und logisch sind.

Ist die Wahrheit der Wirklichkeit nicht erst weltallgemein verständlich, wenn jede Individualität in der Wahrheit der Wirklichkeit, individuell, die Wahrheit der Wirklichkeit selbst verstanden hat? Wäre so ein Ziel lohnenswert für die Weltallgemeinheit?

Was verstehen Sie überhaupt unter "Wahrheit der Wirklichkeit", das ist mir einfach nicht klar. Es soll das selbe sein, wie das ICH-BIN von Heinz oder Jesus von Günther, aber was es ist leuchtet mir nicht ein. Ist es Ihnen möglich, so schwer es zu sein scheint, dies kurz und knapp zu erläutern?

Gruß,

Matze

Dienstag, der 11. Februar 2003, 23:32 Uhr
Name: Träumerin
E-Mail: keine E-Mail
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Danke Matze!

Schwierig - was machen Sie, wenn jemand konsequent aus seiner Sicht der Dinge schließt, dass er alle Menschen töten muss?

Ich vertraue meiner Wahrheit der Wirklichkeit, welche Heinz ICH BIN nennt und Günther Jesus Christus!

Ist die Wahrheit der Wirklichkeit nicht erst weltallgemein verständlich, wenn jede Individualität in der Wahrheit der Wirklichkeit, individuell, die Wahrheit der Wirklichkeit selbst verstanden hat? Wäre so ein Ziel lohnenswert für die Weltallgemeinheit?

MfG

Dienstag, der 11. Februar 2003, 23:02 Uhr
Name: günther
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jesus christus ist der ewige ICH BIN, ganz einfach.

Dienstag, der 11. Februar 2003, 22:40 Uhr
Name: Matze
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Das Selbst des ewigen ICH BIN ist der Ewigkeit seiner selbst wegen gewesen bevor Ich war und beschreibt sich in und durch und mit sich selbst als ewiges Paradox.

Das Beschreibt nicht das, was du als ICH BIN bezeichnest, sondern ist ein Satz, der nicht wirklich allgemeinverständlich ist.

Wer sein eigenes Ich kleiner als das ewige ICH BIN betrachtet, kann sein individuelles Ich somit Anteil an der Ewigkeit des Christalls der reinen und unverderbaren Wirklichkeit haben lassen.

Worauf begründest du diese These? Wieso sollte dies so sein? was ist ICH BIN und warum Christ-all - gibt es keine normalverständliche deutsche Umschreibung für diese ungewöhnlichen poetischen Spezialwörter?

Wer selbst aber gleich oder größer als das ewige Selbst des ICH BIN sein möchte, erreicht damit seine Selbstvergänglichkeit außerhalb des einzig ewigen Selbstseins im, mit und durchs ICH BIN.

Wieso sollte dem so sein?

Gruß,

Matze

Dienstag, der 11. Februar 2003, 22:36 Uhr
Name: Matze
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@Träumerin:

Nun respektiere ich, dass ich Ihnen zu nahe trat.

Sind Sie nicht, ich hoffe meinerseits nicht zu beleidigend geschrieben zu haben.

Meine Glückseeligkeit ist in der Liebe zur gelebten Individualität zu finden, welche vielleicht resonant und in vollkommener Wechselbeziehung zur absoluten Wahrheit der Wirklichkeit steht.

Diese Aussage verstehe ich nicht.

Liebe jedes Menschen Individualität und seine Wahrheit der Wirklichkeit, wie deine eigene, dann kann jeder auch deine Wahrheit der Wirklichkeit lieben, wie seine eigene...

Schwierig - was machen Sie, wenn jemand konsequent aus seiner Sicht der Dinge schließt, dass er alle Menschen töten muss?

Gruß,

Matze

Dienstag, der 11. Februar 2003, 22:35 Uhr
Name: günther
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holger schreibt:
"Ich bin ein Lügner."

der ERSTE hoffnungsschimmer, denn selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste schritt zur besserung...:-);-)

lg

roots-roy

Dienstag, der 11. Februar 2003, 21:49 Uhr
Name: ICH BIN, ICH WAR, ICH WERDE SEIN
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Gedanken aus dem ICH BIN, durch mich, zum ICH BIN:

Das Selbst des ewigen ICH BIN ist der Ewigkeit seiner selbst wegen gewesen bevor Ich war und beschreibt sich in und durch und mit sich selbst als ewiges Paradox. Wer sein eigenes Ich kleiner als das ewige ICH BIN betrachtet, kann sein individuelles Ich somit Anteil an der Ewigkeit des Christalls der reinen und unverderbaren Wirklichkeit haben lassen. Wer selbst aber gleich oder größer als das ewige Selbst des ICH BIN sein möchte, erreicht damit seine Selbstvergänglichkeit außerhalb des einzig ewigen Selbstseins im, mit und durchs ICH BIN.

Dienstag, der 11. Februar 2003, 21:20 Uhr
Name: Träumerin
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Hui hui Matze!

Nun respektiere ich, dass ich Ihnen zu nahe trat.

Was ist ihre Wahrheit und Wirklichkeit?

Meine Glückseeligkeit ist in der Liebe zur gelebten Individualität zu finden, welche vielleicht resonant und in vollkommener Wechselbeziehung zur absoluten Wahrheit der Wirklichkeit steht.

Liebe jedes Menschen Individualität und seine Wahrheit der Wirklichkeit, wie deine eigene, dann kann jeder auch deine Wahrheit der Wirklichkeit lieben, wie seine eigene... *smile*

Grüsse

Dienstag, der 11. Februar 2003, 20:31 Uhr
Name: Matze
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@Träumerin:

Hi hi Matze!

Guten Abend.

Wenn Sie die absolute Wahrheit negieren, behaupten Sie dennoch Ihre persönliche Nichterkenntnismöglichkeit der absoluten Wahrheit, als absolute Wahrheit.

Wer negiert was? Was hat das mit meiner Aussage zu tun?

Woher nehmen Sie Ihre Sicherheit, dass ein leidfreierer Zustand der Menschheit ein lohnenswertes Ziel ist?

Anders gefragt: Wieso sollte es dies nicht sein?

Kennen Sie den Zustand der Freude, welcher sich nicht ausschließlich vom Leid differenziert?

Du musst Leid anders definieren: Leid ist alles, was dem Glück im Weg steht. Was das Glück ist, ist individuell.

Könnten Sie sich vorstellen, dass erst Ihr Kampf gegen das Leid in der Welt, dieses in der Welt über das zum Leben notwendigen Maß erhöht?

Das kommt darauf an, wie weise man handelt.

Matze, ist es wirklich richtig, von sich selbst auf alle anderen zu schließen?

Tue ich das?

Ihre persönliche, absolute Wahrheit darf sicherlich sein, dass Sie sich bewusst sind, bisher nie der absoluten Wahrheit, als Ihrer Selbsterkenntnis, begegnet zu sein. Dieses kann für Sie bisher sicherlich richtig sein, doch es kann sich auch noch verändern, und dann ist Ihre Aussage über Sie selbst, aus Ihrer veränderten Perspektive, falsch. Sie müssten dann nämlich schreiben: Ich bin mir bewußt, nicht immer die absolute Wahrheit gekannt zu haben.

Wieso? In welcher Situation sollte das passieren?

Das eine absolute Wahrheit nicht existieren kann, beweist die Menschheitsgeschichte - egal wann und wie man Forschungen betrieb und Wahrheiten vertrat, es gab immer eine neue, absolute Wahrheit, die eine andere ablöste. Da unser menschlicher Geist beschränkt ist, ist es einfach stark zu bezweifeln, dass wir eine absolute Wahrheit erkennen können und ich habe bisher niemanden angetroffen, der über absolute Wahrheit verfügt oder sollte ich mich irren?

Was ist ihre Wahrheit und Wirklichkeit?


Gruß,

Matze

Dienstag, der 11. Februar 2003, 20:22 Uhr
Name: Matze
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@Heinz:

Matze, es geht nicht um Zahlenmystik, es geht um das richtige Verständnis, dieser Christus sind wir auch selbst, in der mentalen Erkenntnis des ICH BIN.

Gibt es für "das ICH BIN" nicht einen allgemeinen Ausdruck, bzw. ist statt einer so pseudomystischen Formulierung "ICH BIN" nicht eine Umschreibung durch einen Nebensatz möglich, so dass deine Bezeichnung dazu in allgemeinverständlicher Form verfügbar ist?

Das ICH BIN, was schon war, bevor Abraham war.

Ach was.

Matze, ohne diese Erkenntnis wird all Deine Ethik scheitern, auch der Humanismus und Atheismus, denn der Mensch bleibt so im Determinismus gefangen, in Ursache und Wirkung.

Der Mensch ist in Ursache und Wirkung gefangen. Nenne mir eine Handlung oder nur eine einzelne Regung in deinem Leben, die nicht aus einer Ursache und deren Wirkung entstanden ist.

Deshalb ist jedes Bemühen die Welt zum besseren zu verändern zum scheitern verurteilt, es geht einfach nicht.

Es geht nicht, weil den Menschen ein gesamtgesellschaftliches Interesse und insbesondere ein von allen Individueen anerkannter Konsens hinsichtlich der Ethik fehlt.

Selbst in der heutigen Zeit der Aufklärung wird die Menschheit nicht schlauer, wir werden uns ständig uneins sein, ständig bekriegen und streiten.

Was m.E. daran liegt, dass unsere Gesellschaft uns bereits schon als Kind diese Eigenheiten eingebläut hat, die wohl aus Zeiten stammt, als die Menschen noch keine Menschen, sondern Tiere waren. Der Mensch ist zu großartigem fähig, wenn er sich anstrengt. Der Mensch kann m.E. über seinen eigenen Horizont stets rauswachsen - was fehlt ist die nötige Motivation und das nötige Wissen dazu.

Deshalb sind die heutigen Religionen und Systeme zum scheitern verurteilt, achte auf die nächsten Jahre, erst muss der Zusammenbruch kommen, damit was besseres wachsen kann.

Vielleicht würde die Menschheit nach einem Krieg mit Massenvernichtungswaffen irgendwann besinnen - jedoch gibt es auch viele einzelne Projekte, wie z.B. die freie Software, die zeigt, dass Menschen können, wenn sie wollen. Der Wille zum Miteinander fehlt - vielleicht fehlt er, weil die meisten Menschen den Nutzen aus einem allgemeinen Miteinander nicht kennen.

Erst dann werden wir besser miteinander umgehen können, die Natur wird uns dabei helfen.

Der Natur ist es offen gesagt, scheiß egal was wir machen. Wenn wir uns mit Atombomben befeuern würde sich die Erde weiterdrehen.

Gruß,

Matze

Dienstag, der 11. Februar 2003, 19:48 Uhr
Name: Träumerin
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So so Heinz!

Matze, es geht nicht um Zahlenmystik, es geht um das richtige Verständnis, dieser Christus sind wir auch selbst, in der mentalen Erkenntnis des ICH BIN.

Wenn Sie der Christus selbst sind, dann wären Sie nicht kleiner, als das Christall (das ewige Weltall eines durch Christus Jesus erlösten Menschen) und haben damit keine Existenzmöglichkeit mehr in der Vollkommenheit des reinen, unverunreinigtem Kristalls. *grins*

Dienstag, der 11. Februar 2003, 19:18 Uhr
Name: HEINZ
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Ich frage mich eher, wozu solche Zahlenmystik gut sein soll?

Matze, es geht nicht um Zahlenmystik, es geht um das richtige Verständnis, dieser Christus sind wir auch selbst, in der mentalen Erkenntnis des ICH BIN.

Das ICH BIN, was schon war, bevor Abraham war. Matze, ohne diese Erkenntnis wird all Deine Ethik scheitern, auch der Humanismus und Atheismus, denn der Mensch bleibt so im Determinismus gefangen, in Ursache und Wirkung.
Deshalb ist jedes Bemühen die Welt zum besseren zu verändern zum scheitern verurteilt, es geht einfach nicht. Selbst in der heutigen Zeit der Aufklärung wird die Menschheit nicht schlauer, wir werden uns ständig uneins sein, ständig bekriegen und streiten.

Deshalb sind die heutigen Religionen und Systeme zum scheitern verurteilt, achte auf die nächsten Jahre, erst muss der Zusammenbruch kommen, damit was besseres wachsen kann. Erst dann werden wir besser miteinander umgehen können, die Natur wird uns dabei helfen. Ich freue mich schon auf diese Zeit, es ist meine Hoffnung und daran halte ich fest, dafür kämpfe ich.

Dienstag, der 11. Februar 2003, 19:16 Uhr
Name: Träumerin
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Aber aber Heinz!

Ist aber die dreifache Natur Gottes eher geistig als physisch aufzufassen, dann sollte auch die dreifache Natur des Menschen eher von einem mentalen, nicht von einem materiellen Standpunkt aus betrachtet werden.

Eine dreifache Natur Gottes und Seiner Menschenkinder ist doch dreifach, also als Dreieinigkeit, also die Einheit der Drei, aufzufassen und nicht eher geistig oder physisch oder seelisch, sondern geistig und physisch und seelisch...

Eine liebe Freundin schrieb mir diese netten Zeilen:

Der Seelenvogel

Tief, tief in uns wohnt die Seele.
Noch niemand hat sie gesehen,
aber jeder weiß dass es sie gibt.
Und jeder weiß auch, was in ihr ist.

In der Seele,
in ihrer Mitte,
steht ein Vogel
auf einem Bein.
Der Seelenvogel.
Und er fühlt alles,
was wir fühlen.

Wenn uns jemand verletzt,
tobt der Seelenvogel in uns herum;
hin und her, nach allen Seiten,
und alles tut ihm weh.

Wenn uns jemand lieb hat,
macht der Seelenvogel fröhliche Sprünge,
kleine, lustige,
vorwärts und rückwärts,
hin und her.

Wenn jemand unseren Namen ruft,
horcht der Seelenvogel auf die Stimme,
weil er wissen will,
ob sie lieb oder böse klingt.

Wenn jemand böse auf uns ist,
macht sich der Seelenvogel ganz klein
und ist still und traurig.

Und wenn uns jemand in den Arm nimmt,
wird der Seelenvogel in uns
größer und größer,
bis er uns fast ganz ausfüllt.
So gut geht es ihm dann.

Ganz tief in uns ist die Seele.
Noch niemand hat sie gesehen,
aber jeder weiß dass es sie gibt.
Und noch nie,
noch kein einziges Mal, wurde
ein Mensch ohne Seele geboren.
Denn die Seele schläft in uns,
wenn wir geboren werden,
und sie verlässt uns nie,
keine Sekunde,
solange wir leben.
So, wie wir auch nicht aufhören zu atmen,
von unserer Geburt bis zu unserem Tod.

Sicher wollt ihr auch wissen,
woraus der Seelenvogel besteht.
Das ist ganz einfach.
Er besteht aus Schubladen.
Diese Schubladen können wir
nicht einfach aufmachen,
denn jede einzelne ist abgeschlossen
und hat ihren eigenen Schlüssel.
Und der Seelenvogel ist der einzige,
der die Schubladen öffnen kann.
Wie?
Auch das ist ganz einfach:
mit seinem Fuß.

Der Seelenvogel steht auf einem Bein.
Das zweite hat er, wenn er ruhig ist,
an den Bauch gezogen.
Mit dem Fuß dreht er den Schlüssel
zu der Schublade um,
die er öffnen will,
zieht am Griff,
und alles, was darin ist,
kommt zum Vorschein.

Und weil alles, was wir fühlen,
eine Schublade hat,
hat der Seelenvogel viele Schubladen.
Es gibt eine Schublade für Freude
und eine für Trauer.
Es gibt eine Schublade für Eifersucht
und eine für Hoffnung.
Es gibt eine Schublade für Enttäuschung
und eine für Verzweiflung.
Es gibt eine Schublade für Geduld
und eine für Ungeduld.
Auch für Hass und Wut und Versöhnung.
Eine Schublade für Faulheit und Leere,
und eine Schublade für die
geheimsten Geheimnisse.
Diese Schublade wird fast nie geöffnet.
Es gibt auch noch andere Schubladen.
Ihr könnt selbst wählen, was drin sein soll.

Manchmal sind wir eiferssüchtig,
ohne dass wir es wollen.
Und manchmal machen wir etwas kaputt,
wenn wir eigentlich helfen wollen.
Der Seelenvogel gehorcht uns nicht immer
und bringt uns manchmal
in Schwierigkeiten...

Man kann schon verstehen,
dass die Menschen verschieden sind,
weil sie verschiedene Seelenvögel haben.
Es gibt Vögel,
die jeden Morgen die Schublade
"Freude" aufmachen.
Dann sind die Menschen froh.

Wenn der Vogel
die Schublade "Wut" aufmacht,
ist der Mensch wütend.
Und wenn der Vogel
die Schublade nicht mehr zuschließt,
hört der Mensch nicht auf, wütend zu sein.

Manchmal geht es dem Vogel nicht gut.
Dann macht er böse Schubladen auf.
Geht es dem Vogel gut,
macht er Schubladen auf, die uns gut tun.

Manche Leute hören den Seelenvogel oft,
manche hören ihn selten.
Und manche hören ihn
nur einmal in ihrem Leben.
Deshalb ist es gut, wenn wir
auf den Seelenvogel horchen,
der tief, tief in uns ist.
Vielleicht spät abends,
wenn alles still ist

Dienstag, der 11. Februar 2003, 19:15 Uhr
Name: asdsf
E-Mail: sfasdfad@fgsfg.de
Homepage: http://gfdhfdhfdghfgh

arschloch.vichser usw.

Dienstag, der 11. Februar 2003, 19:05 Uhr
Name: Träumerin
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Ja ja Matze!

Ja, die einzig wirklich richtige aussage, die man treffen kann ist:

Ich bin mir nicht bewusst, je die absolute Wahrheit gekannt zu haben.

Matze, ist es wirklich richtig, von sich selbst auf alle anderen zu schließen? Ihre persönliche, absolute Wahrheit darf sicherlich sein, dass Sie sich bewusst sind, bisher nie der absoluten Wahrheit, als Ihrer Selbsterkenntnis, begegnet zu sein. Dieses kann für Sie bisher sicherlich richtig sein, doch es kann sich auch noch verändern, und dann ist Ihre Aussage über Sie selbst, aus Ihrer veränderten Perspektive, falsch. Sie müssten dann nämlich schreiben: Ich bin mir bewußt, nicht immer die absolute Wahrheit gekannt zu haben.

MfG

Dienstag, der 11. Februar 2003, 18:57 Uhr
Name: Träumerin
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Hi hi Matze!

Es gibt keine absolute Wahrheit bzw. kein absolutes Wirklichkeitsempfinden. Aber es gibt und gab Menschen, die dies behaupteten und dafür andere niedermetzelten und niedermetzeln.

Wenn Sie die absolute Wahrheit negieren, behaupten Sie dennoch Ihre persönliche Nichterkenntnismöglichkeit der absoluten Wahrheit, als absolute Wahrheit. *grins*

Ich denke die Weiterentwicklung der eigenen Person und die der Menschheit in einen leidfreien Zustand wäre ein sehr lohnenswertes Ziel.

Woher nehmen Sie Ihre Sicherheit, dass ein leidfreierer Zustand der Menschheit ein lohnenswertes Ziel ist? Kennen Sie den Zustand der Freude, welcher sich nicht ausschließlich vom Leid differenziert? Könnten Sie sich vorstellen, dass erst Ihr Kampf gegen das Leid in der Welt, dieses in der Welt über das zum Leben notwendigen Maß erhöht?

Grüsse *smile*

Dienstag, der 11. Februar 2003, 18:35 Uhr
Name: Matze
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@Heinz / Günther:

Günther, solange die Menschen die Heilige Dreieinigkeit als Drei Personen in Einer vereinigt sich vorstellen und glauben, etwas annehmen zu müssen, was unerklärlich ist, werden sie im Aberglaubens verbleiben. Ist aber die dreifache Natur Gottes eher geistig als physisch aufzufassen, dann sollte auch die dreifache Natur des Menschen eher von einem mentalen, nicht von einem materiellen Standpunkt aus betrachtet werden.

Ich frage mich eher, wozu solche Zahlenmystik gut sein soll?

Dienstag, der 11. Februar 2003, 18:16 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

"Er hat alles durch Seine taten bewiesen,..."

WAS alles hat er durch WELCHE Taten bewiesen???
Zähl sie mal alle auf, also wenigstens 10 !

"du kennst die bibel NICHT, kannst sie als ungläubiger auch nicht wirklich verstehen"
.
Und warum nicht ???
Ich nehme halt, im Gegensatz zu Dir, die Bibel wörtlich !

"jesus ist die zweite person des EWIGEN drei-EINEN gottes."

Du sagst aber seit 6000 Jahren und das ist nicht ewig, willst Du die Leser im GB für dumm verkaufen??
(Und welche der drei Personen hatte nun die langen Unterhosen an??)

"JESUS CHRISTUS allein ist die lösung für ALLE probleme."

Ich hab ein Problem mit der Clospülung, hannst du mir Jesus mal herschicken ??

Gruß Holger

Dienstag, der 11. Februar 2003, 18:08 Uhr
Name: Matze
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Anzumerken ist, dass dieser Satz keine Wahrheit ist, sondern nur eine Antwort auf die Frage nach der absoluten Wahrheit.

Dienstag, der 11. Februar 2003, 18:07 Uhr
Name: Matze
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@Träumerin:

Wenn es keine Wahrheit gibt, was gibt es denn dann?

Ja, die einzig wirklich richtige aussage, die man treffen kann ist:

Ich bin mir nicht bewusst, je die absolute Wahrheit gekannt zu haben.

Dies impliziert, dass man möglicherweise einmal die Wahrheit richtig erkennt, aber auch die Tatsache, dass man sich dessen u.U. nicht bewußt wird oder eben die Wahrheit nicht erkennt.

Gruß,

Matze

Dienstag, der 11. Februar 2003, 18:00 Uhr
Name: HEINZ
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Günther, solange die Menschen die Heilige Dreieinigkeit als Drei Personen in Einer vereinigt sich vorstellen und glauben, etwas annehmen zu müssen, was unerklärlich ist, werden sie im Aberglaubens verbleiben. Ist aber die dreifache Natur Gottes eher geistig als physisch aufzufassen, dann sollte auch die dreifache Natur des Menschen eher von einem mentalen, nicht von einem materiellen Standpunkt aus betrachtet werden.

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